IAA steht im Zeichen der Common-Rail-Technologie

  • Datum
    11. - 21. September 1997
  • Beschreibung
    Auf der IAA in Frankfurt/M. präsentiert sich die A-Klasse erstmals mit ihren Design- und Ausstattungslines Classic, Elegance und Avantgarde. In der C-Klasse (Baureihe 202) wird neben dem neuen Topmodell C 43 AMG mit V8-Motor der C 220 Turbodiesel vorgestellt, der über den 2,2-l-Vierzylinder-Dieselmotor OM 611 mit der innovativen Common-Rail-Direkteinspritzung verfügt. In der E-Klasse (Baureihe 210) debütieren die Typen E 240 mit V6-Motor sowie E 430 und E 55 AMG mit V8-Motor. Alle fünf Neuheiten sind als Limousine und als T-Limousine erhältlich, das E 55 AMG T-Modell allerdings erst im Frühjahr 1998. Der E 430, der C 43 AMG und der E 55 AMG sind als erste Modelle mit den V8-Motoren der Baureihe M 113 ausgerüstet, die über Dreiventiltechnik und Doppelzündung verfügen. Auch die V-Klasse (Baureihe 638) erhält mit dem V 280 ein neues 128 kW / 174 PS starkes Topmodell. Außer den Neuheiten im Verkaufsprogramm präsentiert Daimler-Benz mit dem NECAR 3 (New Electric Car) einen weiteren Meilenstein bei der Entwicklung des zukünftigen Automobilantriebs. Auf Basis der A-Klasse aufgebaut, ist es das weltweit erste Brennstoffzellen-Fahrzeug mit bordeigener Wasserstofferzeugung. Ein weiteres Forschungsfahrzeug, das in Frankfurt Weltpremiere hat, ist der F 300 Life-Jet, Studie eines offenen dreirädrigen Freizeitfahrzeugs mit aktivem Fahrwerk.
Mercedes-Benz C 43 AMG 
T-Modell, S 202, 1997
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Mercedes-Benz C 43 AMG T-Modell
Mercedes-Benz E 55 AMG Limousine, W 210, 1997
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Mercedes-Benz E 55 AMG
Mercedes-Benz V 280 Großraumlimousine, Ambiente, Baureihe 638, 1997
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Mercedes-Benz V 280
Daimler-Benz Forschungsfahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb, 1997. NECAR I (New Electric Car) auf Basis des MB 100 (oben), Baureihe 631, April 1994, NECAR II auf Basis der V-Klasse (links), Baureihe 638, Mai 1996, NECAR III auf Basis der A-Klasse (rechts), Baureihe 168, September 1997.
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Forschungsfahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb
Mercedes-Benz A-Klasse, Baureihe 168, Gruppenaufnahme, 1997. Rechts: A 160, 4-Zylinder-Benzinmotor M 166, 1.598 cm³, 75 kW/102 PS, Oasengrün (260), Ausstattungslinie Classic. Mitte: A 140, 4-Zylinder-Benzinmotor M 166, 1.397 cm³, 60 kW/82 PS, Mondsilber metallic (706), Ausstattungslinie Classic, Interieur Stoff Gent Ziegelrot (007). Links: A 160, Vulkanrot metallic (483), Ausstattungslinie Elegance, Stoff Brüssel Ziegelrot (507). Diese Line beinhaltet unter anderem lackierte Spiegelgehäuse, zweifarbige Rückleuchtengläser und Chromeinlagen in den Türgriffen.
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A 140, A 160, Limousine - W 168
Forschungsfahrzeug F 300 Life-Jet, 1997
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F 300 Life-Jet
Mercedes-Benz C 43 AMG, W 202, 1997
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Mercedes-Benz C 43 AMG
Mercedes-Benz C 220 CDI
Vierzylinder mit CDI-Direkteinspritzung nach dem Common-Rail-Verfahren
Ein weiteres wegweisendes Kapitel in der Geschichte der Pkw-Dieselmotoren schlägt Mercedes-Benz 1997 mit der Kraftstoff-Direkteinspritzung nach dem Common-Rail-Prinzip auf. Sie geht im C 220 CDI in Serie.
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Common-Rail-Prinzip
Mercedes-Benz C 43 AMG, W 202, 1997
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Mercedes-Benz C 43 AMG
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