Beteiligung an Zwangsarbeiterstiftung
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- Datum: 17. Juli 2000
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Nach schwierigen internationalen Verhandlungen unterzeichnet DaimlerChrysler Vorstandsmitglied Dr. Manfred Gentz für die am 16. Februar 1999 ins Leben gerufene Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" in Berlin die "Gemeinsame Erklärung". Diese macht den Weg frei für eine mit je 5 Mrd. DM von der deutschen Wirtschaft und der Bundesregierung dotierte Stiftung. Diese Bundesstiftung leistet über Partnerorganisationen humanitäre Zahlungen zugunsten früherer Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter sowie weiterer NS-Opfer und bildet die Grundlage für einen Zukunftsfonds, der zur Sicherung der Menschenrechte und der Völkerverständigung beitragen soll. DaimlerChrysler zählt zu den 17 Gründern der Stiftungsinitiative, denen sich rund 6.500 weitere Firmen anschlossen.