1900
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26. - 30. März 1900
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An der Rennwoche von Nizza nehmen mehrere neu konstruierte Daimler "Phönix" 23 PS Rennwagen teil. Emil Jellinek beteiligt sich mit zwei Wagen, die er, wie bereits im Vorjahr, unter seinem Pseudonym "Mercédès" gemeldet hat. Beim Bergrennen Nizza - La Turbie prallt DMG-Werksfahrer Wilhelm Bauer auf "Mercédès II" gegen eine Begrenzungswand und verunglückt tödlich. Sein Beifahrer Hermann Braun, der sich mit "Mercédès I" bereits beim Rennen Nizza - Marseille überschlagen hat, bleibt auch diesmal unverletzt. Der tragische Ausgang des Rennens veranlasst Jellinek, die Konstruktion eines leichteren Fahrzeugs mit längerem Radstand und niedrigerem Schwerpunkt anzuregen.
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2. April 1900
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Emil Jellinek und die DMG treffen in Nizza eine Vereinbarung über den Vertrieb von Daimler-Automobilen und -Motoren, in der die Verkaufspreise und -modalitäten festgelegt werden. Vereinbart wird außerdem, dass "eine neue Motorform hergestellt werden und dieselbe den Namen Daimler-Mercedes führen" soll. Jellineks Pseudonym "Mercédès", das er nach dem Vornamen seiner Tochter aus erster Ehe gewählt hat, ist damit erstmals als Markenbezeichnung vorgesehen. Noch im April bestellt Jellinek in Cannstatt 36 Fahrzeuge zu einem Gesamtpreis von 550.000 Goldmark.
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20. September 1900
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Der sogenannte Bienenwabenkühler wird als "Kühl- und Kondensationsvorrichtung mit Querstromprinzip" zum Patent angemeldet. Der unter DRP Nr.122 766 am 8. August 1901 geschützte neuartige Kühler mit hoher Kühlleistung basiert auf dem 1897 von Wilhelm Maybach entwickelten Röhrchenkühler und ist eine wichtige Voraussetzung für die Leistungssteigerung im Fahrzeugmotorenbau.
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30. Oktober 1900
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Paul Daimler, der älteste Sohn des Firmengründers, beendet die Konstruktionsarbeiten an seinem Kleinwagen mit quer eingebautem 8 PS / 6 kW Zweizylindermotor. Das erste Fahrzeug wird im Oktober 1901 fertiggestellt. Der "Paul-Daimler-Wagen" kann sich am Markt jedoch nicht durchsetzen und wird nur in geringer Stückzahl gebaut.
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