1916

  • 19. Januar 1916
  • Das DMG-Werk Marienfelde erhält einen Auftrag über zwölf 300 PS / 221 kW starke Sechszylinder-U-Boot-Dieselmotoren. Die ersten sieben Einheiten des Typs MU 256 kommen noch vor Jahresende zur Auslieferung. Auch die Firma Benz & Cie. arbeitet an leistungsstarken Dieselmotoren für den U-Boot-Antrieb und liefert in den Jahren 1915 und 1916 acht Sechszylinder des Typs S 6 Ln mit 450 PS / 331 kW.
nix
  • Februar 1916
  • Der Benz-Flugmotor Bz IV mit 200 PS / 147 kW besteht die Bauartprüfung in Berlin-Adlershof. Der aus dem Bz III abgeleitete Sechszylinder mit Vierventiltechnik und zwei Vergasern erweist sich als besonders zuverlässig. Bis 1918 werden insgesamt 6.400 Exemplare gefertigt.
nix
nix
  • Frühjahr 1916
  • Benz & Cie. gründen in ihrem Werk Mannheim eine Lehrlingsabteilung mit hauptamtlichen Ausbildern, die anfangs 30, später 80 Ausbildungsplätze bietet.
nix
nix
nix
  • 1. Juli 1916
  • Auch bei der DMG in Untertürkheim wird eine eigene Lehrlingsabteilung eingerichtet. Die ursprüngliche Kapazität von 36 Ausbildungsstellen wird bis Oktober 1918 auf 153 erhöht.
nix
  • 28. September 1916
  • Ein mit der Flugzeugbau-Friedrichshafen GmbH abgeschlossener Vertrag ermöglicht es der DMG, Flugzeuge der Firma in Lizenz zu bauen und mit Daimler-Motoren auszurüsten. Die im Vorjahr begonnene Weiterentwicklung eigener Flugzeuge wird daraufhin eingestellt.
nix
  • 31. Dezember 1916
  • Bezogen auf ihren Anteil am Gesamtumsatz, erreicht die Flugmotorenproduktion der Daimler-Motoren-Gesellschaft und der Firma Benz & Cie. ihren Höhepunkt: Bei der DMG sind es 64 %, bei Benz 51 % des Umsatzes.
nix
  • Dezember 1916
  • Der Mercedes-Flugmotor D IIIa, eine Weiterentwicklung des D III, besteht die Änderungsprüfung in Berlin-Adlershof. Zusammen mit seinem Vorgänger ist der D IIIa mit rund 12.000 gebauten Exemplaren der meistgebaute deutsche Flugmotor des Ersten Weltkriegs. Nach offizieller Einschätzung bei Kriegsende gilt er neben dem Bz IV als bestbewährter deutscher Flugmotor.
nix
Lade...