1938

  • 28. Januar 1938
  • Rudolf Caracciola erreicht auf der Autobahn Frankfurt - Darmstadt bei einem Kilometer mit fliegendem Start eine Geschwindigkeit von 432,7 km/h. Dies ist die höchste auf einer normalen Verkehrsstraße erzielte Geschwindigkeit - ein Rekord, der bis heute ungebrochen ist.
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  • 18. Februar - 6. März 1938
  • Auf der Internationalen Automobil- und Motorrad-Ausstellung in Berlin wird der Typ 770 "Großer Mercedes" (W 150) in einer grundlegend überarbeiteten Ausführung vorgestellt. Der 7,7-l-Achtzylinder-Reihenmotor leistet nun 155 PS / 114 kW, mit zugeschaltetem Kompressor sogar 230 PS / 169 kW. Neu sind auch der Ovalrohrrahmen, die Vorderachse mit Doppel-Querlenkern und Schraubenfedern sowie die De-Dion-Hinterachse (werksintern "Parallelradachse" genannt). Eine weitere Neuheit ist ein geländegängiges Spezialfahrzeug mit Vierradantrieb und Vierradlenkung, das als Chassis ausgestellt ist und kurze Zeit später als "Kolonial- und Jagdwagen" Mercedes-Benz G 5 auf den Markt kommt.
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  • 15. Mai 1938
  • Beim Großen Preis von Tripolis erzielt Mercedes-Benz mit dem neuen 3-l-Formel-Rennwagen W 154 einen Dreifachsieg: Hermann Lang gewinnt das Rennen vor Manfred von Brauchitsch und Rudolf Caracciola. Mit einem Dreifachsieg für Mercedes-Benz endet am 3. Juli auch der Große Preis von Frankreich in Reims und der Große Preis der Schweiz im Berner Bremgarten am 21. August.
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  • 24. Juli 1938
  • Der Brite Richard "Dick" Seaman, seit der Saison 1937 Grand-Prix-Rennfahrer im Mercedes-Benz Team, gewinnt den Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 129,8 km/h. Den zweiten Platz belegen Rudolf Caracciola und Hermann Lang.
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  • 7. August 1938
  • Hermann Lang siegt bei der Coppa Ciano in Livorno/Italien mit der besten Strecken- und Rundenzeit. Am 14. August erzielt Rudolf Caracciola bei der Coppa Acerbo in Pescara/Italien erneut einen Sieg für Mercedes-Benz.
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  • 11. September 1938
  • Mit einem dritten Platz beim Großen Preis von Italien in Monza sichert sich Rudolf Caracciola auf Mercedes-Benz zum dritten Mal die Europameisterschaft. Er wiederholt damit seinen Erfolg von 1935 und 1937 und gilt als erfolgreichster Rennfahrer seiner Zeit.
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  • September 1938
  • Die Rennabteilung beginnt mit der Konstruktion des neuen 1,5-l-Rennwagens W 165 für das Tripolis-Rennen der Saison 1939. Die Entwicklung zur Einsatzreife gelingt in der Rekordzeit von weniger als acht Monaten.
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