1952

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  • Januar 1952
  • Der Pkw-Typ 170 S erscheint in modellgepflegter Ausführung, die intern 170 Sb genannt wird. Gleichzeitig debütiert unter der Bezeichnung 170 DS eine Variante mit Dieselmotor. Beide Modelle sind der Baureihe W 191 zugeordnet.
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  • Februar 1952
  • Daimler-Benz Mitarbeiter erhalten die Möglichkeit, jährlich einen fabrikneuen Mercedes-Benz Pkw mit Preisnachlass zu erwerben. Damit nimmt das "Jahreswagengeschäft" seinen Anfang.
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  • 12. März 1952
  • Mercedes-Benz präsentiert der Presse den 300 SL Rennsportwagen (W 194), der einen 170 PS starken 3-l-Vergasermotor und einen Gitterrohrrahmen besitzt. Das erste nach Kriegsende neu entwickelte Wettbewerbsfahrzeug von Mercedes-Benz soll in Sportwagenrennen eingesetzt werden.
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  • 4. - 7. April 1952
  • Die Daimler-Benz AG schließt mit dem brasilianischen Geschäftsmann Alfred Jurzykowsky einen Vertrag über die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens in São Paulo ab. Geplant ist die Errichtung eines Montagewerks zur Fertigung von Lastwagen und Omnibussen.
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  • 3./4. Mai 1952
  • Der erste Einsatz des 300 SL Rennsportwagens endet mit einem großen Erfolg. Bei der Mille Miglia, dem legendären 1.000-Meilen-Rennen Brescia - Rom - Brescia, erringt der 300 SL mit Karl Kling und Beifahrer Hans Klenk gegen starke internationale Konkurrenz den zweiten Platz.
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  • 18. Mai 1952
  • Beim Preis von Bern für Sportwagen erzielt der 300 SL Rennsportwagen nicht nur seinen ersten Sieg, sondern gleich einen Dreifacherfolg. Karl Kling gewinnt vor Hermann Lang und Fritz Rieß.
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  • 13./14. Juni 1952
  • Das legendäre 24-Stunden-Rennen von Le Mans endet mit einem spektakulären Doppelsieg für Mercedes-Benz. Das Team Hermann Lang / Fritz Rieß gewinnt vor Theo Helfrich / Helmut Niedermayr auf Mercedes-Benz 300 SL Rennsportwagen mit Flügeltüren.
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  • Juni 1952
  • Im Werk Mannheim wird der erste Trolleybus des Typs O 6600 T fertiggestellt, der eigens für einen Auftrag aus Argentinen entwickelt wurde. Die Lieferung von 350 Fahrzeugen nach Buenos Aires ist eines der größten Exportgeschäfte der frühen Nachkriegszeit.
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  • 31. Juli 1952
  • Durch einen Vertrag mit Maximilian ("Maxi") Hoffman sichert sich die Daimler-Benz AG einen Zugang zum US-amerikanischen Markt. Die Hoffman Motor Car Co. fungiert zunächst als Generalvertreter für den Osten der Vereinigten Staaten, ab Ende 1953 für die gesamten USA. Bis Ende 1952 exportiert Daimler-Benz insgesamt 253 Pkw in die USA.
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  • 3. August 1952
  • Beim Großen Jubiläumspreis vom Nürburgring für Sportwagen erzielt Mercedes-Benz mit der Roadster-Version des 300 SL Rennsportwagens einen Vierfachsieg: Erster wird Hermann Lang, die Plätze zwei, drei und vier belegen Karl Kling, Fritz Rieß und Theo Helfrich.
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  • 20. Oktober 1952
  • Die Daimler-Benz AG gründet den Bereich Chefinspektion, der die Aufgabe erhält, ergänzende Maßnahmen zur Sicherung der Qualität der Produkte durchzuführen. Die Zuständigkeit, ursprünglich nur auf Untertürkheim und Sindelfingen beschränkt, wird 1955 auf alle Produktionswerke im In- und Ausland erweitert.
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  • 19. - 23. November 1952
  • Karl Kling und sein Beifahrer Hans Klenk gewinnen auf Mercedes-Benz 300 SL Rennsportwagen die zum dritten Mal veranstaltete Carrera Panamericana, ein Langstreckenrennen in Mexiko über eine Distanz von 3.111 km. Als Zweiter erreicht Hermann Lang mit Beifahrer Erwin Grupp das Ziel.
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  • 31. Dezember 1952
  • Der Exportumsatz der Daimler-Benz AG mit über 80 Ländern erreicht einen Gesamtwert von 226,2 Mio. DM, eine Steigerung von 42 % gegenüber dem Vorjahr. Wichtigstes Exportland wird Argentinien, das diese Stellung bis 1955 behält.
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  • Dezember 1952
  • Die Daimler-Benz AG gründet die Unterstützungskasse "Securitas" und leistet als erste Zuweisung einen Betrag von 6,7 Mio. DM. Im März 1954 erfolgt die Umbenennung in "Daimler-Benz Unterstützungskasse".
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