1954

  • 16. - 27. Januar 1954
  • Auf dem Brüsseler Automobil-Salon debütiert der Typ 180 D (W 120). Damit ist die neue "Ponton-Limousine" auch als Dieselvariante erhältlich.
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  • 6. - 14. Februar 1954
  • Auf der International Motor Sports Show in New York präsentiert Mercedes-Benz die Sportwagen-Typen 190 SL (W 121) und 300 SL (W 198). Der 300 SL Seriensportwagen basiert auf der Rennsportversion der Saison 1952 und verfügt ebenfalls über einen Gitterrohrrahmen und Flügeltüren. Sein 215 PS / 158 kW starker 3-l-Motor ist mit einer Bosch-Einspritzanlage ausgestattet und steht für den ersten Einsatz der Benzineinspritzung in einem Serienfahrzeug mit Viertaktmotor. Die Benzineinspritzung ermöglicht gegenüber der konventionellen Gemischaufbereitung über Vergaser eine Leistungssteigerung und zugleich eine effizientere Nutzung des Kraftstoffs.
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  • 11. - 21. März 1954
  • Auf dem Genfer Automobil-Salon debütieren der neu entwickelte Mercedes-Benz 220 (intern 220 a, W 180) mit "Ponton-Karosserie" und der überarbeitete Typ 300 mit leistungsgesteigertem Motor (intern 300 b, W 186). Das Oberklasse-Modell 220 a, mit dem die Eingelenk-Pendelachse in den Automobilbau eingeführt wird, löst den Typ 220 (W 187) von 1951 ab.
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  • März 1954
  • Die indische Tata Engineering and Locomotive Comp. (Telco) und die Daimler-Benz AG schließen einen Vertrag über Zusammenarbeit beim Vertrieb und die Errichtung eines Montagewerks in Jamshedpur/Indien ab. Daimler-Benz beteiligt sich an der Telco mit 11,44 %.
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  • Juni 1954
  • Als Weiterentwicklung des Lkw-Typs L 5500 führt Daimler-Benz den L 325 mit dem neuen Motor OM 325 ein. Gleichzeitig erhält der L 6600 die Bezeichnung L 315. Bis Anfang 1955 werden auch alle anderen Mercedes-Benz Lkw- und Omnibus-Modelle umbenannt. Dabei ersetzt eine dreistellige Baumusterbezeichnung die bisherige Angabe in Kilogramm Nutzlast.
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  • 4. Juli 1954
  • Der erste Einsatz des neuen 2,5-l-Formel-1-Rennwagens W 196 endet mit einem spektakulären Doppelsieg für Mercedes-Benz. Auf der Stromlinienausführung des W 196 gewinnt Juan Manuel Fangio, der sein erstes Rennen für Mercedes-Benz bestreitet, vor Karl Kling den Großen Preis von Frankreich in Reims.
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  • 1. August 1954
  • Nach einem vierten Platz beim Großen Preis von England am 17. Juli in Silverstone gewinnt Juan Manuel Fangio den Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring. Weitere Siege des Argentiniers folgen am 22. August beim Großen Preis der Schweiz und am 5. September beim Großen Preis von Italien in Monza. Fangio ist damit bereits vor dem letzten Rennen der Saison mit großem Vorsprung Formel-1-Weltmeister.
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  • August 1954
  • Im Werk Sindelfingen läuft die Serienproduktion des im Februar präsentierten Sportwagens 300 SL (W 198) mit Einspritzmotor an. Die charakteristischen Flügeltüren des Hochleistungssportwagens führen zu der populären Bezeichnung "Flügeltürer".
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  • 24. Oktober 1954
  • Beim Abschlussrennen der Formel-1-Saison, dem Großen Preis von Spanien in Pedralbes, belegt Juan Manuel Fangio den dritten Platz. Vier Siege in sechs Rennen, dazu zwei weitere Siege auf Maserati, sind die Bilanz seiner ersten Saison für Mercedes-Benz, die er als Formel-1-Weltmeister beendet.
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  • 6. Dezember 1954
  • In Mannheim präsentiert Daimler-Benz den Typ O 321 H, einen Frontlenker-Omnibus mit Heckmotor. Als erster in Semi-Integral-Bauweise konstruierter Mercedes-Benz Omnibus leitet der O 321 H eine grundlegende Wende im Omnibusbau des Unternehmens ein.
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