1961

  • 19. Januar - 6. Februar 1961
  • Bei der Rallye Algier - Zentralafrika über rund 11.000 km erzielt Mercedes-Benz einen spektakulären Doppelsieg im der Gesamtwertung. Karl Kling / Rainer Günzler gewinnen vor Sergio Bettoja / Hermann Eger, beide Teams auf 220 SE.
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  • 10. Februar 1961
  • Dipl.-Ing. Walter Hitzinger wird zum Vorstandsvorsitzenden der Daimler-Benz AG ernannt. Er tritt die Nachfolge von Dr. Fritz Könecke an, der das Unternehmen aus persönlichen Gründen verlassen hat.
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  • 25. Februar 1961
  • Zum Jubiläum "75 Jahre Motorisierung des Verkehrs" wird in Stuttgart-Untertürkheim das neue Daimler-Benz Museum eröffnet und das 220 SE Coupé der Baureihe 111 präsentiert. Der neue Zweitürer ist als erster Mercedes-Benz Pkw mit Scheibenbremsen an den Vorderrädern ausgerüstet.
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  • 16. - 26. März 1961
  • Auf dem Genfer Automobil-Salon hat das neue 220 SE Coupé seine Salonpremiere. Außerdem debütiert der 300 SL in einer technisch überarbeiteten Version mit Scheibenbremsen an Vorder- und Hinterrädern.
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  • 31. März - 4. April 1961
  • Die Rallye East African Safari endet zum vierten Mal mit einem Gesamtsieg für Mercedes-Benz. Die Gewinner sind John Manussis, Bill Coleridge und David Beckett auf 220 SE, den zweiten Platz belegt das Team William A. Fritschy / Kim Mandeville, ebenfalls auf 220 SE.
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  • 1. April 1961
  • Zur Kapazitätserweiterung des Werks Untertürkheim pachtet Daimler-Benz Werksanlagen und Gelände der Württembergischen Baumwollspinnerei und -Weberei in Brühl bei Esslingen.
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  • 10. April 1961
  • Die Modelle 220 SE und 220 SE Coupé werden auf Wunsch mit Automatikgetriebe angeboten. Das Viergang-Planetengetriebe mit hydraulischer Kupplung ist als Eigenentwicklung speziell auf die Mercedes-Benz Personenwagen abgestimmt.
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  • 31. Mai 1961
  • Der Aufsichtsrat der Auto Union GmbH beschließt eine Konzentration der gesamten Produktion im Werk Ingolstadt. Im dadurch frei werdenden Werk Düsseldorf, das Daimler-Benz im April 1962 zunächst pachtweise übernimmt, läuft zum Jahresende die Fertigung des Transporters L 319 und des Dieselmotors OM 636 an, ebenso wie die Herstellung von Lenkgetrieben und Schaltgestängen. Anfang 1962 wird auch die Produktion des Kleinbusses O 319 nach Düsseldorf verlagert.
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  • 1. Juli 1961
  • Die Daimler-Benz AG und die Maybach-Motorenbau GmbH vereinbaren, die Fertigung der Großmotoren-Baureihen MB 820/836, MB 835/839 und MB 518 von Untertürkheim nach Friedrichshafen zu verlegen. Bereits im September übernimmt Maybach die Produktion der MB 820 und 836, die anderen Baureihen folgen bis Ende 1962.
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  • 21. September - 1. Oktober 1961
  • Auf der IAA in Frankfurt/M. werden die neuen Pkw-Typen 190 und 190 D (intern 190 c und 190 Dc, W 110), das neue 220 SE Cabriolet (W 111) sowie der Typ 300 SE (W 112) präsentiert. Die Modelle 190 und 190 D sind nicht nur als Limousine, sondern auch als Fahrgestelle für Kombiwagen und Krankenwagen erhältlich. Der 300 SE ist serienmäßig mit Automatikgetriebe, Luftfederung und Scheibenbremsen an Vorder- und Hinterrädern ausgerüstet. Auf der IAA debütieren auch die Großmotoren-Baureihen MB 833 und MB 838.
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  • 26. Oktober - 5. November 1961
  • Das Team Walter Schock / Manfred Schiek gewinnt auf Mercedes-Benz 220 SE den Großen Straßenpreis von Argentinien für Tourenwagen, ein strapaziöses Rennen über mehr als 4.500 km.
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  • November 1961
  • Die Fertigung des neu entwickelten Daimler-Benz Automatikgetriebes wird aus dem Stammwerk Untertürkheim in den Werksteil Hedelfingen verlagert, nachdem die Lenkungsfertigung von dort nach Düsseldorf verlegt wurde.
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