1963

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  • 14. - 24. März 1963
  • Auf dem Genfer Automobil-Salon debütiert der Mercedes-Benz 230 SL (W 113), der die Sportwagen-Typen 300 SL und 190 SL ablöst und als weltweit erster Sportwagen über die von Béla Barényi entwickelte Sicherheitskarosserie verfügt. Sein Hardtop hat eine konkav geformte Dachlinie, die zu der Bezeichnung "Pagoden-SL" führt. Der neue SL ist als erster Mercedes-Benz Pkw serienmäßig mit einer Zweikreis-Bremsanlage ausgerüstet. Eine weitere Neuheit des Genfer Salons ist der Typ 300 SE lang mit 10 cm längerem Radstand, der die Tradition der S-Klasse Langlimousinen begründet.
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  • 4. - 7. Juli 1963
  • Das Fahrerteam Eugen Böhringer / Klaus Kaiser siegt in der Deutschland-Rallye auf Mercedes-Benz 300 SE, den zweiten Platz belegen Dieter Glemser / Martin Braungart auf Mercedes-Benz 220 SE. Glemser / Braungart gewinnen auch die Polen-Rallye vom 31. Juli bis 4. August auf Mercedes-Benz 220 SE.
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  • Juli 1963
  • Der im März präsentierte 300 SE lang ist auf Wunsch mit einer Unterdruck-Zentralverriegelung erhältlich, die alle Türen, den Kofferraum und den Tankdeckel gleichzeitig verschließt. Ab November 1964 wird die Komfortausstattung auch für die übrigen Oberklasse-Modelle von Mercedes-Benz angeboten.
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  • Juli 1963
  • Die neu gegründete Tochtergesellschaft Mercedes-Benz Motorenbau GmbH übernimmt Werksanlagen und Belegschaft der Porsche-Diesel-Motorenbau GmbH in Friedrichshafen-Manzell. Bereits im August läuft dort die aus Untertürkheim verlagerte Fertigung der Großmotoren-Baureihen MB 833, 837 und 838 an.
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  • 6. August 1963
  • Die Typen 220, 220 S, 220 SE und 300 SE erhalten eine Zweikreis-Bremsanlage, wie sie im März bereits beim 230 SL eingeführt wurde. Außerdem wird der Typ 220 in diesem Rahmen mit Scheibenbremsen an den Vorderrädern aufgewertet.
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  • 27. - 31. August 1963
  • Eugen Böhringer und Klaus Kaiser gewinnen mit einem Mercedes-Benz 230 SL die Gesamtwertung der Langstrecken-Rallye Spa - Sofia - Lüttich. Für Böhringer ist dies der zweite Sieg bei dieser strapaziösen Veranstaltung.
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  • 12. - 22. September 1963
  • Auf der IAA in Frankfurt/M. wird mit dem Typ 600 "Großer Mercedes" (W 100) ein neuer Repräsentationswagen vorgestellt. Das Spitzenmodell, das serienmäßig mit zahlreichen technischen Besonderheiten ausgestattet ist, wird als fünf- bis sechssitzige Limousine und als sieben- bis achtsitzige Pullman-Version angeboten. Darüber hinaus präsentiert die Daimler-Benz AG den Typ LP 1620. Die Frontlenker der neuen schweren Nutzfahrzeug-Generation zeichnen sich durch die Motoranordnung "unter Boden" und das völlig neue sogenannte kubische Fahrerhaus aus. Eine weitere Messeneuheit ist der L 2220, der erste schwere Dreiachser von Mercedes-Benz seit Beginn der Nachkriegsproduktion.
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  • September 1963
  • Für das komplette Mercedes-Benz Lkw-Programm werden neue Typenbezeichnungen eingeführt, die das seit 1954 verwendete System der Konstruktionsnummern ersetzen. Aus dem L 338 wird auf diese Weise der L 1418, aus dem L 319 D der L 405. Dabei lassen die letzten beiden Ziffern auf die gerundete Motorleistung, die ein- oder zweistellige Zahl davor auf das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs schließen. Der L 1418 ist dementsprechend als Lkw mit ca. 180 PS / 132 kW und einem Gesamtgewicht von 14 t identifizierbar.
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  • 23. Oktober - 2. November 1963
  • Die ersten vier Plätze im Großen Straßenpreis von Argentinien für Tourenwagen werden von Mercedes-Benz Fahrerteams belegt: 1. Eugen Böhringer / Klaus Kaiser auf 300 SE; 2. Dieter Glemser / Martin Braungart auf 300 SE; 3. Ewy Rosqvist / Ursula Wirth auf 220 SE; 4. Bordeu / Winter auf 300 SE.
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