PKW4761 C-Klasse Limousinen der Baureihe 204, 2007 - 2011

C-Klasse Limousinen der Baureihe 204, 2007 - 2011

Im Januar 2007 stellte Mercedes-Benz die Limousine der neuen C-Klasse der Baureihe 204 in der Mercedes-Benz Welt in Stuttgart vor. Ende März 2007 kam die neue C-Klasse dann in Europa auf den Markt, wenige Wochen später folgte die Markteinführung in Nordamerika. Verbunden war die Markteinführung mit der integrierten Marketingkampagne „C-for Yourself", die innovative Angebote wie exklusive Fahrveranstaltungen mit klassischer Werbung verband. Ziel der Kampagne war es, Kunden in aller Welt vom vielseitigen Produktkonzept der neuen C-Klasse Limousine mit den voneinander abgehobenen Fahrzeuggesichtern und ihren herausragenden Eigenschaften bei Komfort, Agilität und Sicherheit zu überzeugen.

Zum ersten Mal unterschieden sich bei der Baureihe 204 die Ausstattungslinien einer Mercedes-Benz Limousine durch eigenständige Fahrzeuggesichter. So zeigte die Ausstattungslinie AVANTGARDE mit dem mittig im Kühlergrill angeordneten Mercedes-Stern eine sportlich ausgerichtete C-Klasse im dynamischen Design. Komfort und Eleganz waren die Leitwerte der Ausstattungslinien ELEGANCE und CLASSIC mit dem klassischen Mercedes-Kühlergrill.

Die 4581 Millimeter lange Limousine war 55 Millimeter länger als das Vorgängermodell der Baureihe 203. Auch die Breite der Karosserie vergrößerte sich um 42 auf 1770 Millimeter, und der Radstand wuchs um 45 auf 2760 Millimeter. Diese Maße schafften die Voraussetzungen für ein großzügiges Platzangebot und damit für noch mehr Raumkomfort. So war zum Beispiel der vordere Schulterraum 40 Millimeter größer als bisher.

Maßgeblich weiterentwickelt hatte sich die neue C-Klasse auch jenseits der räumlichen Dimensionen - ihre Baureihen-Philosophie hatten die Entwickler von Mercedes-Benz erheblich erweitert. Die herausragenden Eigenschaften dieser vierten Generation der Stuttgarter Kompaktklasse waren Sicherheit, Komfort, Agilität und ein besonders vielseitiges Produktkonzept. So konnte Mercedes-Benz die Erwartungen deutlich unterschiedlicher Kundenzielgruppen erfüllen.

Die drei Ausstattungs-Lines AVANTGARDE, ELEGANCE und CLASSIC setzten je nach Ausprägung Akzente in den Bereichen Komfort oder Agilität. Alle Modellvarianten besaßen dabei neben der für Mercedes-Benz typischen Fahrkultur zahlreiche technische Innovationen. Dazu gehörten zum Beispiel das AGILITY CONTROL-Paket mit situationsgerechter Stoßdämpferregelung, das Intelligent Light System mit fünf verschiedenen Lichtfunktionen sowie das PRE-SAFE®-System mit präventiven Schutzmaßnahmen für die Insassen. Angetrieben wurde die C-Klasse des Jahres 2007 von Vier- und Sechszylindermotoren, die bis zu 13 Prozent mehr Leistung erzielten als die Aggregate im Vorgängermodell und die gleichzeitig weniger Kraftstoff verbrauchten.

Das Design der C-Klasse basierte auf der modernen Formensprache von Mercedes-Benz , die durch das Wechselspiel straff gezogener Linien mit großen ruhigen Flächen die technische Souveränität der Automobile mit dem Stern widerspiegelte. Bei der C-Klasse brachte zudem die deutliche Pfeilung der Frontpartie typische Eigenschaften wie Agilität und Leistungsbereitschaft zum Ausdruck. Erstmals diente die Kühlermaske bei einer Mercedes-Benz Limousine als Erkennungszeichen, um die Modellvarianten deutlicher zu positionieren. So prägten drei horizontal lang gestreckte Lamellen und ein großer, mittig angeordneter Mercedes-Stern das Erscheinungsbild des Modells AVANTGARDE, das damit traditionelle Design-Elemente sportlicher Mercedes-Modelle zeigte. Im Zusammenspiel mit der sportlich geprägten Ausstattung unterstrich dieses Design-Element den jungen, agilen Auftritt dieser C-Klasse. Durch das Sportpaket AMG, das unter anderem markant gestylte Front- und Heckschürzen und Seitenschwellerverkleidungen beinhaltete, ließ sich der sportive Auftritt noch stärker betonen.

Beim Modell ELEGANCE setzte Mercedes-Benz eine dreidimensional geformte, hochglänzend lackierte Lamellen-Kühlermaske ein und hob damit andere markentypische Attribute wie Komfort und Luxus hervor. Als CLASSIC erschien die neue C-Klasse bewusst zurückhaltend und traditionell, bot aber die gleichen technischen Innovationen der beiden anderen Modellvarianten. Durch dieses Konzept konnten die Kunden bei der Konfiguration ihres Fahrzeugs individuelle Akzente setzen und die C-Klasse noch deutlicher als bisher auf ihren persönlichen Geschmack und Lebensstil abstimmen.

Unter dem Begriff AGILITY CONTROL fasste Mercedes-Benz alle Neu- und Weiterentwicklungen zusammen, die Komfort und Agilität gleichermaßen verbesserten. Zu diesem serienmäßigen Paket gehörte das AGILITY CONTROL-Fahrwerk, das die Kräfte der Stoßdämpfer je nach Fahrsituation regelte: Bei normaler Fahrweise und geringer Anregung der Stoßdämpfer verringerten sich automatisch die Dämpferkräfte, was sich spürbar auf den Abrollkomfort auswirkte - ohne Einbußen an Fahrsicherheit. Bei dynamischer Fahrweise stellte sich hingegen die maximale Dämpfkraft ein, und das Auto wurde wirkungsvoll stabilisiert. Die AGILITY CONTROL-Lenkung der neuen C-Klasse arbeitete mit einer Übersetzung von 1:14,5 und war somit sechs Prozent direkter als die Lenkung des Vorgängermodells. Die ebenfalls enthaltene AGILITY CONTROL-Schaltung entsprach dem sportlichen Charakter der C-Klasse durch kurze Wege und präzise Führung.

Darüber hinaus hatte Mercedes-Benz das ADVANCED AGILITY-Paket mit Sportfahrmodus entwickelt, das auf Wunsch ab Herbst 2007 lieferbar war. Es bot dem Autofahrer zwei Schaltprogramme zur Auswahl: Sport und Komfort. Innerhalb dieser Schaltprogramme erfolgte für jedes Rad eine stufenlose elektronische Regelung der Stoßdämpfer. Zudem waren eine neu entwickelte, direkter übersetzte Parameterlenkung mit variabler Mittenzentrierung sowie eine Anpassung der Fahrpedal-Charakteristik und der Schaltpunkte des Automatikgetriebes in dem Paket enthalten. ADAPTIVE BRAKE war eine weitere Neuentwicklung auf dem Gebiet der Fahrwerkstechnik. Sie basierte auf der Technik der S-Klasse und bot zusätzliche Assistenzfunktionen für noch mehr Sicherheit und Komfort. Beispiele dafür waren die Anfahrhilfe für Steigungen, der vorsorgliche Aufbau des Drucks in der Bremsanlage bei kritischen Situationen und das Trockenbremsen der Bremsscheiben bei Nässe.

Mit einem beachtlichen Leistungs-Plus von bis zu 13 Prozent und einer Drehmomentsteigerung von rund 18 Prozent prägten die Motoren den fahraktiven Charakter der neuen C-Klasse. Die Vier- und Sechszylinder-Aggregate zeichneten sich nicht nur durch spontane Kraftentfaltung aus, sondern trugen ebenso durch verbesserte Laufruhe zu dem hohen Fahrkomfort der Limousine bei.

Ein Schwerpunkt für die Motorexperten von Mercedes-Benz war die Weiterentwicklung der Vierzylindermaschinen gewesen. Bei den Ottomotoren stieg die Leistung des Basismodells C 180 KOMPRESSOR von bisher 105 kW (143 PS) auf 115 kW (156 PS), das maximale Drehmoment verbesserte sich um 4,5 Prozent von 220 auf 230 Newtonmeter. Der C 200 KOMPRESSOR ging mit einem 15 kW (20 PS) stärkeren Motor an den Start. Er leistete 135 kW (184 PS) und erreichte ab 2800/min eine maximale Durchzugskraft von 250 Newtonmeter. Mit diesen modifizierten Motoren verbesserten sich die Fahrleistungen und Verbrauchswerte der Vierzylindermodelle deutlich: Bei der Beschleunigung von 0 auf 100 km/h war der C 200 KOMPRESSOR nun 0,5 Sekunden schneller als das Vorgängermodell. Ebenso bemerkenswert waren die Ergebnisse beim Kraftstoffverbrauch: Der C 180 KOMPRESSOR verbrauchte auf 100 Kilometer 0,3 Liter Superbenzin weniger als bisher, beim C 200 KOMPRESSOR sank der kombinierte Kraftstoffverbrauch um 0,5 Liter je 100 Kilometer.

Auch bei den Dieselmotoren stand die Weiterentwicklung der Vierzylinder im Mittelpunkt. Das jeweilige System aus Triebwerk, Turbolader und Common-Rail-Direkteinspritzung hatten die Stuttgarter Ingenieure nochmals verbessert und dabei mehr als 90 Bauteile modifiziert. Durch dieses Maßnahmenpaket entwickelte der neue C 200 CDI elf Prozent mehr Leistung als das Vorgängermodell: 100 kW (136 PS) statt bisher 90 kW (122 PS). Der C 220 CDI entwickelte eine Spitzenleistung von 125 kW (170 PS) statt wie bisher 110 kW (150 PS) und entfaltete ab 2000/min eine Durchzugskraft von 400 Newtonmeter - rund 18 Prozent mehr als bisher. Der Kraftstoffverbrauch sank um bis zu 0,3 Liter je 100 Kilometer: C 200 CDI und C 220 CDI fuhren im europäischen Fahrzyklus (NEFZ) mit jeweils nur 6,1 Liter Dieselöl 100 Kilometer weit.

Die modernen V6-Motoren blieben zunächst unverändert im Programm der neuen C-Klasse. Zur Auswahl standen drei Ottomotoren und ein Dieseltriebwerk: Der C 230 mit 150 kW (204 PS), der C 280 mit 170 kW (231 PS) und der C 350 mit 200 kW (272 PS). Der Sechszylinder des neuen C 320 CDI leistete 165 kW (224 PS). Mit Ausnahme des C 350 erhielten alle Modelle der neuen C-Klasse serienmäßig ein Sechsgang-Getriebe mit AGILITY CONTROL-Schaltung. Das Topmodell C 350 fuhr von der Montagelinie serienmäßig mit 7G-TRONIC, dem weltweit einzigartigen Siebengang-Automatikgetriebe. Es war auf Wunsch auch für die anderen Sechszylindermodelle der C-Klasse lieferbar.

Durch moderne Motoren, konsequenten Leichtbau und gute Aerodynamik verbrauchte die Mercedes-Benz C-Klasse der Baureihe 204 bis zu 17 Prozent weniger Kraftstoff als das Vorgängermodell aus dem Jahr 2000. Eine vom TÜV im Februar 2007 bestätigte Öko-Bilanz über den gesamten Lebenszyklus der neuen Limousine ergab außerdem, dass sich die Kohlendioxid-Emissionen (CO2) der aktuellen Baureihe gegenüber dem Vorgänger um 15 Prozent verringerten.

Im Rahmen ihrer Entwicklung hatte die neue C-Klasse insgesamt mehr als 100 Crashtests bestanden. Darunter waren auch die besonders anspruchsvollen firmeneigenen Aufprallversuche, deren Anforderungen zum Teil weit über die gesetzlichen Bedingungen hinausgingen. Eine intelligent konstruierte Karosserie, die zu 70 Prozent aus hochfesten und ultrahochfesten Stahlsorten bestand, bildete die Basis des Insassenschutzes. Gegenüber dem Vorgängermodell hatte Mercedes-Benz die Verformungszonen nochmals vergrößert und den Kraftfluss weiter optimiert. Die neue C-Klasse hatte in der Frontstruktur vier voneinander unabhängige Aufprallebenen, über die Kräfte großflächig verteilt und an der Fahrgastzelle vorbeigeführt werden konnten.

Im Innenraum wurde die Sicherheitstechnik durch hochmoderne Schutzsysteme komplettiert. Sieben Airbags gehörten zur Serienausstattung: zwei adaptive Airbags für Fahrer und Beifahrer, ein Kneebag für den Fahrer, zwei Sidebags in den vorderen Sitzlehnen sowie zwei großflächige Windowbags, die sich beim Seitenaufprall von der A- bis zur C-Säule spannten. Außerdem standen für Fahrer, Beifahrer und die Fondpassagiere auf den äußeren Sitzplätzen serienmäßig Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer zur Verfügung. Die serienmäßigen Kopfstützen arbeiteten nach dem NECK PRO-Prinzip: Beim Heckaufprall wurden die Polsterflächen millisekundenschnell nach vorne geschoben, um die Köpfe von Fahrer und Beifahrer frühzeitig aufzufangen. Dadurch ließ sich das Risiko eines Schleudertraumas verringern.

Als wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Auffahrunfällen hatte Mercedes-Benz blinkende Bremsleuchten entwickelt. Sie gehörten ebenfalls zur Serienausstattung der neuen C-Klasse. Musste der Autofahrer bei einer Geschwindigkeit von mehr als 50 km/h stark abbremsen, blinkten die Bremsleuchten mit schneller Frequenz und warnten so die nachfolgenden Autofahrer.

PRE-SAFE® war eine weitere Besonderheit der neuen Limousine. Das präventive Insassenschutzsystem (als Wunschausstattung lieferbar) war mit Fahrsicherheitssystemen wie dem Elektronischen Stabilitäts-Programm ESP® und dem Bremsassistenten BAS verknüpft und konnte kritische Fahrmanöver bereits im Ansatz erkennen. Drohte die C-Klasse durch heftiges Unter- oder Übersteuern zu verunglücken oder musste der Fahrer bei Gefahr sehr stark bremsen, aktivierte PRE-SAFE® vorsorglich Maßnahmen, um Insassen und Auto auf einen drohenden Unfall vorzubereiten. Damit begann die Phase der passiven Pkw-Sicherheit nicht erst beim Aufprall, sondern schon vor einer drohenden Kollision.

Erstmals in dieser Fahrzeugklasse war auch das von Mercedes-Benz entwickelte Intelligent Light System lieferbar. Lichtstarke Bi-Xenon-Scheinwerfer ermöglichten fünf verschiedene Lichtfunktionen, die auf typische Fahr- und Wettersituationen abgestimmt waren: Landstraßenlicht, Autobahnlicht, erweitertes Nebellicht, aktives Kurvenlicht und Abbiegelicht. Damit leistete Mercedes-Benz einen weiteren wichtigen Beitrag zur Fahrsicherheit bei schlechter Sicht.

Bei der Gestaltung des Cockpits orientierten sich die Mercedes-Designer an sportlichen Vorbildern und zeichneten übersichtliche Rundinstrumente, wie man sie auch in Roadstern oder Coupés fand. Silberfarbene Skalenringe, schwarze Zifferblätter, weiße Schriftzeichen und orange leuchtende Zeiger vereinten Form und Funktion durch hohe Wertanmutung und gute Übersichtlichkeit.

Aufgeräumt und klar gegliedert präsentierten sich die zweifarbige Instrumententafel und die Mittelkonsole, die in der neuen C-Klasse eine formschöne Einheit bildeten und so dem Anspruch „Design aus einem Guss" entsprachen. Das galt auch für die Integration des farbigen Anzeige-Displays im oberen Mittelbereich der Instrumententafel. Hier lag es gut im Blickfeld des Autofahrers, ließ sich bei Bedarf aber auch zu- oder wegklappen, ohne das Autoradio, das Navigationssystem oder andere Geräte, die mit dem Display gekoppelt waren, auszuschalten. Wurde der schwenkbare Deckel über dem Displayfach geschlossen, arbeiteten die Infotainmentgeräte weiter.

Das mittlere Farb-Display war Teil eines neuen Bedien- und Anzeigekonzepts, das die C-Klasse von den Mercedes-Benz Topmodellen übernommen hatte. Sein wesentlicher Pluspunkt war der schnelle Zugriff auf häufig genutzte Funktionen. Alle für die Fahrt notwendigen und wichtigen Bedien- und Anzeigeelemente befanden sich im Cockpit, also in unmittelbarer Nähe des Autofahrers. Ebenso schaffte die Verbindung des serienmäßigen Multifunktions-Lenkrads mit dem Kombi-Instrument eine wichtige Voraussetzung für den schnellen Zugriff auf eine Vielzahl von Informationen und Funktionen, die der Fahrer direkt vor Augen hatte. Andere Funktionen, wie zum Beispiel das Infotainment, wurden auf dem Display in der Mitte der Instrumententafel dargestellt. Fahrer und Beifahrer konnten Autoradio, Navigationssystem oder Telefon über einen Controller auf dem Mitteltunnel steuern oder die Hauptmenüs durch Direktwahltasten aufrufen.

Audio 20, Audio 50 APS und COMAND APS waren drei neu entwickelte Geräte, die als Wunschausstattung für das Infotainment der C-Klasse-Passagiere zur Auswahl standen. Alle boten unter anderem eine Tastatur zur Eingabe von Telefonnummern und Radiofrequenzen sowie eine Bluetooth-Schnittstelle, die das Mobiltelefon drahtlos mit der Freisprechanlage verband. Beim Audio 50 APS erschienen die Hinweise zur Routenführung - teilweise mit grafisch attraktivem Kreuzungs-Zoom - als Pfeildarstellungen auf dem feststehenden 4,9-Zoll-Farbdisplay in der Instrumententafel. Auf Wunsch waren ein integrierter Sechsfach-DVD-Wechsler und die Sprachbedienung LINGUATRONIC lieferbar.

Das Multimedia-System COMAND APS bot im W 204 noch mehr Funktionen als bisher. Neu war ein europaweites Navigationssystem, dessen Daten auf Festplatte (30 Gigabyte) gespeichert waren. Die hochauflösende Kartendarstellung erschien auf einem 7-Zoll-Farbdisplay in der Instrumententafel, das auf Tastendruck wegschwenkte und unter einem Deckel verschwand. Darüber hinaus beinhaltete COMAND APS unter anderem einen Musikserver mit vier Gigabyte Speichervolumen, einen DVD-Abspieler für Video und Audio sowie die Sprachbedienung LINGUATRONIC, die Mercedes-Benz ebenfalls weiterentwickelt hatte: Der Autofahrer musste Länder-, Orts- oder Straßennamen nicht mehr buchstabieren, sondern konnte Stadt- und Straßennamen als ganzes Wort sprechen. Ebenso komfortabel war die Sprachbedienung beim Aufrufen von Radiosendern oder Einträgen aus dem Telefonadressbuch.

Gegenüber der Baureihe 203 hatten die Ingenieure von Mercedes-Benz die vierte C-Klasse-Generation bereits hinsichtlich Verbrauch und Kohlendioxidemissionen optimiert. Wie die Zukunft noch umweltfreundlicherer Antriebstechnik aussehen würde, zeigte Mercedes-Benz im Februar 2007 auf dem Genfer Auto-Salon: Hier stellte die Stuttgarter Marke erstmals die BlueTEC-Abgasreinigungstechnik in Kombination mit einem verbrauchsoptimierten Vierzylindermotor vor. Die Vision C 220 BlueTEC zeigte auf, wie die ab 2015 europaweit für alle Neufahrzeuge weiter verschärfte Abgasnorm EURO 6 erfüllt werden konnte. Bei einer Leistung von 125 kW (170 PS) und einem maximalen Drehmoment von 400 Newtonmeter benötigte die Vision C 220 BlueTEC 5,5 Liter Dieselöl pro 100 Kilometer. Voraussetzung dafür war die Weiterentwicklung der Dieselmotorentechnologie und ein intelligentes Energiemanagement.

Mit der Vision C 220 BlueTEC gab Mercedes-Benz einen konkreten Ausblick auf weitere Schritte im Rahmen der BlueTEC-Offensive, die das Unternehmen im Herbst 2006 in den USA gestartet hatte. Initialzündung war der Marktstart des E 320 BlueTEC gewesen, der in Nordamerika seit Oktober 2006 - pünktlich zur dortigen Einführung von schwefelarmem Dieselkraftstoff - angeboten wurde. Der erste BlueTEC-Vierzylinder verdeutlichte nun in der C-Klasse, wie vielfältig die Einsatzmöglichkeiten der innovativen Technologie waren.

BlueTEC war eine Mercedes-Benz Technologie zur Minderung der Emissionen von Dieselfahrzeugen, insbesondere der Stickoxide. Diese bildeten die einzige Abgas-Komponente, die bei modernen Dieselaggregaten prinzipbedingt noch über dem Wert von Ottomotoren lag. Dazu wurde in der Vision C 220 BlueTEC das moderne Vierzylinder-Aggregat mit einem Oxidations-Katalysator versehen, der den Ausstoß von Kohlenmonoxid (CO) und unverbrannten Kohlenwasserstoffen (HC) reduzierte, sowie mit einem Partikelfilter. Der weiterentwickelte, besonders langlebige NOx-Speicher-Katalysator mit patentierter Onboard-Ammoniak-Generierung wurde mit einem zusätzlichen SCR-Katalysator kombiniert und ermöglichte besonders geringe Stickoxid-Werte. Diese Abgasnachbehandlung kam - im Gegensatz zu BlueTEC-Motoren mit AdBlue®-Einspritzung - ohne zusätzliche Betriebsmittel aus. Basis des in der Studie vorgestellten Antriebs war ein Dieselmotor mit Vierventiltechnik, Common-Rail-Direkteinspritzung der dritten CDI-Generation, Turbolader mit variabler Geometrie sowie Abgasrückführung. Eine hochsensible, elektronische Motorsteuerung reagierte exakt auf unterschiedlichste Betriebsbedingungen und optimierte so die Verbrennungsvorgänge.

Kurz nach der europaweiten Marktpremiere der C-Klasse, die mit einer Deutschland-Tour von 20 Fahrzeugen des Typs C 350 AVANTGARDE mit AMG-Sportpaket vom Werk Bremen nach Stuttgart verbunden war, kündigte Mercedes-Benz eine weitere technische Besonderheit der neuen Modellreihe an: den permanenten Allradantrieb 4MATIC. Das weiterentwickelte System war vom Sommer 2007 an für die Sechszylindermodelle C 280, C 350 und C 320 CDI lieferbar.

Die Mercedes-Allradtechnik der neuesten Generation unterschied sich durch höheren Wirkungsgrad, geringeres Gewicht und kompaktere Bauweise von der bisherigen 4MATIC. Diese Vorteile machten sich durch günstigeren Kraftstoffverbrauch und noch bessere Traktion bemerkbar: Der neue C 280 4MATIC mit dem 170 kW (231 PS) starken Sechszylindermotor verbrauchte 9,6 Liter Superbenzin je 100 Kilometer und war damit um 0,2 Liter sparsamer als das Vorgängermodell. Erstmals war in der C-Klasse auch ein Dieselmodell mit Allradantrieb lieferbar: Der neue C 320 CDI 4MATIC leistete 165 kW (224 PS) und verbrauchte 7,7 Liter Dieselöl je 100 Kilometer.

Die 4MATIC-Limousinen boten die gleiche umfangreiche Sicherheits- und Komfortausstattung wie die Modelle mit Heckantrieb. Das AGILITY CONTROL-Paket mit der situationsgerechten Stoßdämpferregelung gehörte ebenso zur Serienausstattung wie sieben Airbags, crashaktive Kopfstützen, Klima-Automatik und Leichtmetallfelgen. Zusätzlich war das Siebengang-Automatikgetriebe 7G-TRONIC an Bord, das Mercedes-Benz speziell für die Allradmodelle weiterentwickelt hatte.

Kernstück des Allradsystems war ein Verteilergetriebe mit Zentraldifferenzial, das in das Siebengang-Automatikgetriebe integriert worden war und das Antriebsmoment im Verhältnis 45 :55 auf Vorder- und Hinterachse verteilte. Durch eine neu entwickelte Lamellenkupplung am Zentraldifferenzial wurde die Motorkraft mit einer Grundsperrung von 50 Newtonmeter zwischen Vorder- und Hinterachse auf alle Räder übertragen, sodass die neue C-Klasse auf rutschigen Fahrbahnen noch besser anfuhr und noch fahrstabiler war als die 4MATIC-Vorgängermodelle.

Mercedes-Benz kombinierte den permanenten Allradantrieb serienmäßig mit dem Elektronischen Stabilitäts-Programm ESP® und dem Traktionssystem 4ETS, das durchdrehende Räder gezielt abbremste und so das Antriebsmoment an den Rädern mit guter Traktion erhöhte. Die automatischen Brems-Impulse, die beim Anfahren auf rutschigem Untergrund die Traktion verbesserten und bei kritischen Fahrmanövern die Stabilität erhöhten, dosierte das System auf Basis von Sensorsignalen. So erzielte 4ETS die Wirkung herkömmlicher Differenzialsperren und bot spürbar besseren Komfort als andere Allradautomobile.

Im Sommer 2007 stellte Mercedes-Benz den Typ C 63 AMG vor - das neue Topmodell der Baureihe 204. Während in der Rennserie „Deutsche Tourenwagen Masters" (DTM) bereits eine neue Generation der Rennwagens AMG C-Klasse für spannenden Motorsport auf höchstem Niveau sorgte, folgte nun eine straßentaugliche Version aus Affalterbach. Die Markteinführung des neuen V8-Topmodell - es war bereits die fünfte Modellversion der AMG C-Klasse - fand Anfang 2008 statt. Sein Stammbaum reichte bis zum C 36 AMG des Jahres 1993 zurück - dem ersten gemeinsam entwickelten Fahrzeug aus der Kooperation von Mercedes-Benz und AMG.

Der 6,3-Liter-V8-Motor der jetzigen AMG-Version bot eine Höchstleistung von 336 kW (457 PS) und ein maximales Drehmoment von 600 Newtonmeter. Damit beschleunigte der C 63 AMG von 0 auf 100 km/h in 4,5 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit war elektronisch auf 250 km/h limitiert. Das AMG Sportfahrwerk sorgte in Verbindung mit der komplett neu entwickelten Vorderachse, der AMG Sport-Parameterlenkung und dem neuen 3-Stufen-ESP® für höchsten Fahrspaß und ausgeprägte Fahrdynamik.

Bereits optisch war der C 63 AMG eine starke Erscheinung: Tief geduckt und breit stand die Limousine auf den Rädern. Unter der neuen Motorhaube mit den eindrucksvollen Powerdomes arbeitete der eigenständig entwickelte AMG 6,3-Liter-V8-Motor, welcher dem 350 kW (470 PS) starken Aggregat des AMG C-Klasse Renntourenwagens technisch sehr nahe verwandt war. Von der hohen Kraft profitierte auch das Leistungsgewicht: es lag bei sehr günstigen 3,6 Kilogramm/PS.

Zu den besonderen Stärken des AMG-V8-Motors gehörten die ausgeprägte Drehfreude und die hohe Durchzugskraft. Der Achtzylindermotor fand in der Schaltung AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G-TRONIC einen perfekten Partner. Ausgestattet mit AMG Lenkrad-Schaltpaddles und drei Fahrprogrammen, ermöglichte die Siebengang-Automatik je nach Geschmack eine betont sportliche oder eher komfortorientierte Fahrweise. Als erstes Fahrzeug von AMG überhaupt bot der C 63 AMG außerdem eine automatische Zwischengas-Funktion beim Herunterschalten, was Lastwechselreaktionen deutlich verringerte.

Sein hohes fahrdynamisches Talent verdankte der C 63 AMG dem neu entwickelten AMG-Sportfahrwerk und der völlig neu konzipierten Dreilenker-Vorderachse. Eine ganze Reihe von Maßnahmen sorgte dabei für mehr Stabilität und Präzision in sämtlichen Fahrsituationen. Für Fahrdynamik auf höchstem Niveau mit Mercedes-Benz typischer Langstreckentauglichkeit sorgten auch die neuen 18-Zoll AMG-Leichtmetallrädern im Fünfspeichendesign. Optional waren 19-Zoll AMG Leichtmetallräder erhältlich. Hinter den Speichen der AMG-Räder arbeiteten belüftete und gelochte Scheibenbremsen an allen Rädern.

Speziell auf die hohe Fahrdynamik zugeschnitten präsentierte sich das Elektronische Stabilitäts-Programm ESP®. Der C 63 AMG hatte als erstes AMG-Modell das neue 3-Stufen-ESP® mit Sport-Funktion. Dieses System bot drei verschiedene Regeleinstellungen und war die konsequente Weiterentwicklung der AMG ESP®-Philosophie. Über einen Taster in der Mittelkonsole konnte der Fahrer zwischen den Stufen „ESP ON", „ESP SPORT" und „ESP OFF" wählen - der jeweils aktivierte Zustand wurde im Zentral-Display des AMG Kombi-Instruments angezeigt. In „ ESP ON" erfolgte bei beginnendem instabilem Fahrzustand ein Bremseneingriff an einem oder mehreren Rädern sowie eine Rücknahme des Motormoments. Wenn die ESP-Taste kurz gedrückt wurde, war „ESP SPORT" aktiv. In diesem Modus erlaubten die Über- oder Untersteuereingriffe sowie die flankierenden Motormomenten-Eingriffe höhere fahrdynamische Zustände, so etwa entsprechende Driftwinkel - der Fahrer des C 63 AMG profitierte dabei von deutlich mehr Fahrspaß. Beim Betätigen des Bremspedals stand ESP® aber wieder im vollen Umfang zur Verfügung. Erst ein langer Druck auf die ESP-Taste aktivierte „ESP OFF". Dann erfolgten keinerlei fahrdynamischen Eingriffe mehr, und das Motormoment wurde generell nicht mehr reduziert. „ESP OFF" war nur für versierte Fahrern auf abgesperrten Rennstrecken gedacht. Auch in diesem Modus standen beim Betätigen des Bremspedals wieder alle Funktionen des ESP® zur Verfügung. In allen drei ESP®-Modi blieb die Traktionslogik aktiv. Bei beginnendem Durchdrehen eines Antriebsrades wurde durch den gezielten Bremseneingriff die Wirkung eines mechanischen Sperrdifferenzials erzielt, um die Motorleistung bestmöglich auf die Straße zu übertragen.

Optisch unterschied sich der neue C 63 AMG deutlicher von der Serien-C-Klasse als je zuvor. Die Frontansicht dominierten die neue Motorhaube mit den zwei ausgeprägten Powerdomes sowie der eigenständige AMG-Kühlergrill mit Zentralstern und zwei Lamellen mit Chromauflage. Die Waben im Kühlergrill fanden sich auch in den großen Kühlluftöffnungen der neuen, athletisch geformten Frontschürze des AMG-Stylings wieder. Weit nach außen gerückte Nebelscheinwerfer mit Chromeinfassung betonten die Breite des Fahrzeugs ebenso wie die ausgestellten vorderen Kotflügel. Über die seitlichen Luftauslässe in der Frontschürze wurde die heiße Luft von den Ölkühlern abgeführt. Bei den Wunschausstattungen Bi-Xenonscheinwerfer oder Intelligent Light System wurde der C 63 AMG mit abgedunkelten Frontscheinwerfern ausgeliefert.

In der Seitenansicht dienten die 18-Zoll-AMG-Leichtmetallrädern, der formschön integrierte „6.3 AMG"-Schriftzug am Kotflügel sowie die AMG-Seitenschweller als Blickfang. Von hinten setzten die serienmäßigen LED-Heckleuchten, die AMG-Heckschürze mit schwarzem Diffusoreinsatz und drei ausgeprägten Diffusorfinnen sowie die AMG-Sport-Abgasanlage mit zwei verchromten Doppelendrohren markentypische Akzente. Die AMG Abrisskante auf dem Kofferraumdeckel reduzierte den Auftrieb und sorgte für mehr Fahrstabilität im Hochgeschwindigkeitsbereich.

Die konsequent sportliche Linie setzte sich im Interieur fort. So bot der C 63 AMG vorne erstmals eigenständige AMG-Sportsitze mit integrierten Kopfstützen und einer adaptiven Lehne mit Verstellmöglichkeiten für die Seitenwangen und die Lordosenunterstützung. Die serienmäßige Polsterung in Ledernachbildung ARTICO/Stoff AMG stand in Schwarz und Riffgrau zur Wahl - optional ließ sich das Interieur auch mit einer besonders hochwertigen Nappaleder-Ausstattung in Schwarz, Riffgrau oder Schwarz/Saharabeige weiter aufwerten. Das neue AMG-Performance-Lenkrad im Dreispeichendesign mit unten abgeflachtem, 365 Millimeter kleinem Lenkradkranz war im Griffbereich mit perforiertem Leder bezogen, zwei silberne Schaltpaddles aus Aluminium ermöglichten die manuelle Gangwahl. Ein eigenständiges AMG-Kombi-Instrument im Tubusdesign präsentierte sich mit neu gestalteten Zifferblättern, spezifischem Schriftbild und neuem Nachtdesign. Im Zentraldisplay bot das Hauptmenü zahlreiche Einstellmöglichkeiten: Über die Tasten im Performance-Lenkrad ließen sich die Modi „Warm Up", „Set Up" und „ Race" auswählen

Vom April 2008 an wurde der C 63 AMG als offizielles Safety Car der DTM eingesetzt. Das C-Klasse-Topmodell erhielt für diesen Sondereinsatz einen Hochleistungs-Wasserkühler, zwei seitlich in der Frontschürze platzierte Motorölkühler sowie einen zusätzlichen und größeren Getriebeölkühler. Das Hinterachsdifferenzial hatte Kühlrippen und einen separaten Ölkühler. Für bestmögliche Fahrdynamik sorgten die C 63 AMG spezifische Dreilenker-Vorderachse mit breiterer Spur, die AMG-Sportparameterlenkung, das AMG-Performance Fahrwerk mit strafferer Abstimmung sowie das 3-Stufen-ESP® mit Sport-Funktion. Mercedes-AMG stellte seit 2000 permanent das DTM Safety Car und wechselte sich dabei von Rennen zu Rennen mit Audi ab. In der Formel 1 der Saison 2008 waren ein SL 63 AMG als Official F1TM Safety Car sowie ein C 63 AMG T-Modell als Official F1TM Medical Car im Einsatz.

Die C-Klasse der Baureihe 204 war zunächst in den deutschen Mercedes-Benz Werken in Sindelfingen und Bremen gebaut worden. Am 6. September 2007 begann dann auch im Werk East London, Südafrika, die Serienproduktion. Die Serienfertigung der C-Klasse dort begann 1994. Die aktuelle C-Klasse gehörte bereits zur dritten Fahrzeuggeneration, die am Ostkap Südafrikas hergestellt wurde. Bereits zu diesem Zeitpunkt war geplant, das Modell außerdem in China für den lokalen Markt zu fertigen.

Ebenfalls im September 2007 wurde die Mercedes-Benz C-Klasse von den Lesern von AUTO BILD, der größten deutschen Automobilzeitschrift, zum schönsten Auto unter allen Limousinen und Kombis gewählt, die während des letzten Jahres neu auf den Markt gekommen waren. Auch den begehrten Internet Auto Award 2007 „Carolina" verbuchte die C-Klasse für sich. Mehr als 350.000 Teilnehmer aus sechs Ländern hatten dazu ihre Stimme abgegeben. Im Januar 2008 gewann die Mercedes-Benz C-Klasse außerdem mit deutlichem Vorsprung die größte deutsche Wahl zum beliebtesten Automobil: Der ADAC zeichnete den Publikumsliebling aus Stuttgart dafür mit dem begehrten „Gelben Engel 2008" aus.

Für die Beliebtheit der Baureihe 204 sprach zu diesem Zeitpunkt längst auch der Markterfolg: Bereits acht Monate nach dem Produktionsstart im März 2007 lief am 21. November 2007 die 100.000. C-Klasse, ein carneolroter C 280 Rechtslenker, im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen vom Band. Die AVANTGARDE-Limousine der neuen Generation war für einen Kunden in Singapur bestimmt. Das meistverkaufte Modell der neuen Generation innerhalb der 100.000 ersten Fahrzeuge war der Typ C 220 CDI. Anfang Dezember 2007 wurden die ersten T-Modelle der neuen C-Klasse aus dem Werk Bremen ausgeliefert.

Im Dezember 2007 wurde die Limousine der C-Klasse mit fünf Sternen für die hervorragenden Ergebnisse bei Crashtests nach dem europäischen NCAP-Verfahren (New Car Assessment Programme) ausgezeichnet. Der W 204 gehörte laut der Euro-NCAP-Organisation zu den Automobilen mit der besten Sicherheit. Damit bestätigte sich das auf die Wirklichkeit des Unfallgeschehens abgestimmte Sicherheitskonzept der C-Klasse.

Auf dem Genfer Automobilsalon präsentierte Mercedes-Benz im März 2008 drei besonders sparsame BlueEFFICIENCY-Limousinen der C-Klasse. Bei den volumenstarken Modellen C 180 KOMPRESSOR und C 200 CDI (erhältlich ab Frühjahr 2008) verringerte sich der Kraftstoffverbrauch durch ein Paket intelligenter Maßnahmen und Technologien bei unverändert hohem Komfort und Mercedes-Benz typischer Sicherheit nochmals um bis zu zwölf Prozent. Der 100 kW (136 PS) starke C 200 CDI verbrauchte in der BlueEFFICIENCY-Version nur 5,1 Liter Dieselöl je 100 Kilometer, der C 180 KOMPRESSOR (115 kW/156 PS) fuhr mit 6,5 Liter Superbenzin 100 Kilometer weit. Das entsprach 135, respektive 156 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer.

Als drittes BlueEFFICIENCY-Modell der C-Klasse stellte Mercedes-Benz in Genf den C 350 CGI mit Benzin-Direkteinspritzung vor. Der Sechszylinder verbrauchte rund zehn Prozent weniger Kraftstoff als die Limousine mit dem aktuellen V6-Motor. Der ab Ende 2008 erhältliche Typ komplettierte das BlueEFFICIENCY-Programm der C-Klasse durch den weltweit ersten Ottomotor mit strahlgeführter Direkteinspritzung. Der C 350 CGI BlueEFFICIENCY bot eine in dieser Fahrzeugklasse bisher nicht gebotene Kombination aus Kraftentfaltung, Agilität, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit.

Für die Entwicklung der BlueEFFICIENCY-Modelle nutzten die Ingenieure Potenziale aus allen technischen Disziplinen, um Gewicht, Luft- und Rollwiderstand weiter zu verringern und das Energiemanagement an Bord der Limousinen noch effizienter zu organisieren. Die Summe der Maßnahmen ermöglichte im NEFZ-Fahrzyklus Kraftstoffeinsparungen von 0,9 Liter je 100 Kilometer beim C 180 KOMPRESSOR und 0,6 Liter beim C 200 CDI. Das umfassende Leichtbaukonzept der C-Klasse perfektionierten die Sindelfinger Fachleute dabei bis ins Detail und konnten je nach Typ nochmals zwischen 19 und 32 Kilogramm Gewicht einsparen. Zu diesem Ergebnis trug beispielsweise eine neu entwickelte Frontscheibe aus Verbundglas bei, die rund 1,2 Kilogramm leichter war als bisher. Die dafür verwendete Technologie stammte vom Luxuswagen Maybach.

Neben dem Leichtbauprinzip widmete Mercedes-Benz auch der weiteren Verringerung des Roll- und Luftwiderstands besondere Aufmerksamkeit. In Zusammenarbeit mit Michelin entwickelten Ingenieure leichte und besonders rollwiderstandsarme Reifen. Verbessert wurde auch die Aerodynamik. Mit einem Luftwiderstandsbeiwert von cW= 0,27 zählte die C-Klasse ohnehin zu den strömungsgünstigsten Stufenheck-Limousinen in ihrem Marktsegment. Den sehr guten cW-Wert unterboten die Mercedes-Ingenieure bei den neuen BlueEFFICIENCY-Versionen des C 180 KOMPRESSOR und des C 200 CDI noch einmal durch Detailmaßnahmen: Eine glattflächige Abdeckung des Unterbodens sorgte zum Beispiel dafür, dass der Fahrtwind verwirbelungsfrei unter der Karosserie durchströmen konnte. Die vollständige Motorraum- und Unterbodenverkleidung der Dieselmodelle gehörte auch bei der BlueEFFICIENCY-Version des C 180 KOMPRESSOR zur Serienausstattung. Eine Teilabdeckung der Kühlermaske verringerte das Luftvolumen, das in den Motorraum strömte und den Luftwiderstand erhöhte - die ausreichende Kühlung der Vierzylindermotoren war dabei auch weiterhin gewährleistet. Auch die Tieferlegung der Karosserie um 15 Millimeter verminderte den Luftwiderstand.

Die praxisgerechte Steuerung der Nebenaggregate und die Verringerung der Reibungsverluste in Lenkung und Getriebe sowie Informationssysteme für den Fahrer mit Hinweisen zum energiesparenden Fahren rundeten die Ausstattung der BlueEFFICIENCY-Modelle der C-Klasse ab.

Unter den Motorhauben der neuen Modellvarianten arbeiteten bewährte Vierzylindermotoren, die zu den meistverkauften Triebwerken der C-Klasse gehörten: Rund ein Viertel aller Käufer der Mercedes-Benz Modellreihe entschieden sich für diese Aggregate. Beim C 180 KOMPRESSOR verkleinerte Mercedes-Benz den Hubraum von 1796 auf 1597 Kubikzentimeter, die BlueEFFICIENCY-Version bot aber die gleiche Leistung (115 kW/156 PS) und das gleiche Drehmoment (230 Newtonmeter) wie die Serienvariante. Das so genannte „ Downsizing" des Hubraums bot allein ein Potenzial zur Einsparung von rund 0,15 Liter Superbenzin je 100 Kilometer. Insgesamt verbrauchte der C 180 KOMPRESSOR in der BlueEFFICIENCY-Ausführung im NEFZ-Fahrzyklus nur 6,5 Liter Superbenzin je 100 Kilometer. Das waren 0,9 Liter oder zwölf Prozent weniger als beim Serienmodell. Beim CDI-Motor blieben Hubraum, Leistung und Drehmoment unverändert. Durch das Maßnahmenpaket verringerte sich der kombinierte NEFZ-Kraftstoffverbrauch der BlueEFFICIENCY-Variante des C 200 CDI um 0,6 Liter (10,5 Prozent) auf nur 5,1 Liter je 100 Kilometer. Das entsprach einer CO2-Emission von 135 Gramm pro Kilometer.

Der C 350 CGI BlueEFFICIENCY mit dem weltweit ersten Benzinmotor mit strahlgeführter Direkteinspritzung kam Ende 2008 auf den Markt. Er verbrauchte bei höherer Leistung und noch besserem Drehmoment rund zehn Prozent weniger Kraftstoff als die Limousine des C 350 mit dem herkömmlichen V6-Motor. Der CGI-Motor leistete 215 kW (292 PS) und stellte bei 3000/min ein maximales Drehmoment von 365 Newtonmeter zur Verfügung. Das waren15 kW (20 PS) und 15 Newtonmeter mehr als bei dem V6-Triebwerk mit Kanaleinspritzung. Dank hochmoderner Motortechnologie sank der Kraftstoffverbrauch des C 350 CGI BlueEFFICIENCY im europäischen Fahrzyklus auf rund 8,4 Liter je 100 Kilometer und lag damit mehr als einen Liter unter dem Wert des C 350. Die signifikanten Verbesserungen der Leistungs- und Verbrauchswerte wurden unverändert auf Basis des kosteneffizienten Superbenzins (ROZ 95) erzielt.

Die strahlgeführte Benzin-Direkteinspritzung, die Mercedes-Benz 2006 als erste Automobilmarke in Serie brachte, war dem wandgeführten Brennverfahren mit Direkteinspritzung überlegen. Denn die Mercedes-Benz Technik ermöglichte durch einen höheren thermodynamischen Wirkungsgrad eine weitaus bessere Kraftstoffausnutzung und somit neben vermindertem Kraftstoffverbrauch auch geringere Abgas-Emissionen. Den entscheidenden Vorteil bot der Sechszylinder im so genannten Schichtmodus, wenn das Triebwerk mit hohem Luftüberschuss und damit sehr verbrauchsgünstig arbeitete. Dieser vorteilhafte „ Magerbetrieb" war bei dem Mercedes-Direkteinspritzer erstmals auch in höheren Drehzahl- und Lastbereichen möglich, weil die Brennräume des Motors bei jedem Arbeitstakt in Sekundenbruchteilen mehrmals hintereinander mit Kraftstoff versorgt und auf diese Weise Gemischbildung, Verbrennung und Verbrauch deutlich verbessert wurden.

Schnelle und hochpräzise Piezo-Injektoren zählten zu den wichtigsten Bauteilen der Benzin-Direkteinspritzung der zweiten Generation. Auf ihrer Erfindung basierten nahezu alle Fortschritte des strahlgeführten Brennverfahrens. Die Piezo-Ventile öffneten ihre Düsenspitzen nach außen und bildeten dabei einen nur wenige Mikrometer großen Ringspalt, der den Kraftstoffstrahl formte und für seine gleichmäßige, hohlkegelförmige Ausbreitung sorgte. Dank millisekundenschneller Schaltzeiten ermöglichten die Piezo-Injektoren auch die für den Magerbetrieb vorteilhafte Mehrfach-Einspritzung und schafften dadurch eine wichtige Voraussetzung für die vorbildlichen Verbrauchswerte des Motors. Eine Hochdruckpumpe mit nachgeordnetem Verteiler und Druckventil übernahm die Kraftstoffversorgung und die bedarfsgerechte Mengenregelung. Mit bis zu 200 bar übertraf das System den Kraftstoffdruck einer herkömmlichen Kanaleinspritzung um rund das 50-Fache.

Seit Anfang 2008 war die C-Klasse der Baureihe 204 weltweiter Marktführer in ihrem Segment. Seit dem offiziellen Marktstart am 31. März 2007 hatten sich inzwischen weit mehr als 300.000 Kunden für eine Limousine oder ein T-Modell der neuen Baureihe entschieden.

Zum Herbst 2008 führte Mercedes-Benz eine völlig neu konzipierte Dieselmotor-Generation ein. Zur Premiere bot der Stuttgarter Automobilhersteller ein neues Vierzylinder-Triebwerk im C 250 CDI BlueEFFICIENCY Prime Edition an. Aus 2,2 Liter Hubraum leistete das Aggregat 150 kW (204 PS) und stellte ein Drehmoment von 500 Newtonmeter zur Verfügung. Damit beschleunigte das Premieren-Modell in 7,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Trotz dieser hervorragenden Leistungswerte verbrauchte die Prime Edition im Durchschnitt lediglich 5,2 Liter (NEFZ) Dieselöl auf 100 Kilometer, der CO2-Ausstoß lag bei 138 Gramm je Kilometer. Der Motor überzeugte mit spontanem Ansprechverhalten und hoher Laufruhe und erwies sich so als eine potenzielle Alternative zu hubraumstärkeren Sechszylinder-Motoren. Die auf 5000 Exemplare begrenzte Prime Edition des C 250 CDI BlueEFFICIENCY folgte in den zur Verbrauchsoptimierung eingesetzten Detaillösungen der Konzeption der anderen BlueEFFICIENCY-Modelle.

Bis zum November 2008 lieferte Mercedes-Benz seit der Markteinführung der neuen C-Klasse 500.000 Modelle weltweit aus - rund 440.000 Limousinen und rund 60.000 T-Modelle. Die Limousine der C-Klasse wurde seit März 2008 neben den Werken in Sindelfingen, Bremen und East London auch in Peking gefertigt. Als beliebteste Motorisierung hatte sich der C 220 CDI etabliert, für den sich bisher etwa jeder dritte Kunde entschieden hatte. Ebenfalls beliebt war der C 200 KOMPRESSOR, den jeder fünfte Käufer einer C-Klasse Limousine bestellte.

Rund ein Viertel aller Fahrzeuge C-Klasse wurden an deutsche Kunden ausgeliefert. Damit behauptete die Limousine auch auf dem Heimatmarkt seit Jahresbeginn 2008 die Marktführerschaft in ihrer Vergleichklasse. Zweitwichtigster Markt war mit einem Anteil von rund 20 Prozent am weltweiten Absatz die USA, gefolgt von Großbritannien, Italien und Südafrika. Als sehr erfolgreich erwies sich die klare optische Differenzierung zwischen den Ausstattungslinien CLASSIC, AVANTGARDE und ELEGANCE: Jeder zweite Kunde in Deutschland entschied sich für die Linie AVANTGARDE, in einigen Kernmärkten lag der Anteil sogar noch deutlich höher.

Im Juni 2009 stellte Mercedes-Benz weiterentwickelte Diesel- und Ottomotoren für den Einsatz in der C-Klasse vor. Im C 220 CDI BlueEFFICIENCY arbeitete nun ebenfalls das aus dem C 250 CDI BlueEFFICIENCY „Prime Edition“ bereits bekannte Vierzylinder-Dieseltriebwerk der neuen Motorengeneration OM 651. Mit Common-Rail Direkteinspritzung ausgestattet, war das knapp 2,2 Liter große Aggregat hier, wie zuvor, auf 125 kW/170 PS justiert und beeindruckte durch sein Drehmomentmaximum von 400 Nm. Der trotz dieses Leistungsvolumens realisierbare durchschnittliche Kraftstoffverbrauch betrug kombiniert nur noch 4,8 l Dieselkraftstoff auf 100 km. Entsprechend umweltschonend fielen auch die CO₂-Emissionen aus, die mit 127 g/km einen Klassenbestwert darstellten.

Beim zeitgleich in regulärer Serienversion erstmals angebotenen C 250 CDI BlueEFFICIENCY betrug die Leistung des mit einem zweistufigen Abgas-Turbolader versehenen Selbstzünders 150 kW/204 PS. Der hier bereitstehende Drehmomentbestwert von 500 Nm sorgte für nochmals verbessertes Durchzugsvermögen und hohe Souveränität im Fahrbetrieb bei einem ebenfalls beispielhaft niedrigen Durchschnittsverbrauch von 5,1 l/100 km. Zugleich zeigte sich der CO₂-Ausstoß des C 250 CDI BlueEFFICIENCY mit 134 g/km kaum weniger vorteilhaft als beim leistungsschwächeren Schwestermodell; beide Varianten erfüllten bereits die Abgasnorm Euro 5.

Als neues Otto-motorisiertes Modell trat der C 250 CGI BlueEFFICIENCY an, dessen Vierzylinder über eine Direkteinspritzung verfügte und ebenfalls 150 kW/204 PS bereitstellte. Mit seiner beachtlichen spezifischen Leistung sorgte dieses Antriebsaggregat für ausgezeichnete Fahrleistungen: Als Höchstgeschwindigkeit wurden 240 km/h notiert. Liebhaber von Benzintriebwerken schätzten besonders die feinnervige Charakteristik des turbogeladenen 1,8-Liter-Vierzylinders. Der nach dem Downsizing-Konzept konfigurierte Motor überzeugte auch in Verbindung mit dem serienmäßigen 5-Gang-Automatikgetriebe durch günstige kombinierte Verbrauchswerte: Nur 7,2 l/100 km sowie ein CO₂-Ausstoß von 168 g/km standen hier zu Buche. Der Benzin-Direkteinspritzer war gleichfalls gemäß Euro 5 zertifiziert.

Ebenfalls im Juni 2009 wurde das Sondermodell Special Edition präsentiert, das der C-Klasse durch spezielle Ausstattungs- und Gestaltungselemente eine noch hochwertigere und zugleich sportlichere Anmutung verlieh. Im Mittelpunkt des für sämtliche Modelle der Baureihe lieferbaren Pakets standen optische Akzentsetzungen an Karosserie und Interieur sowie im Lieferumfang enthaltene technische Highlights. Das äußere Erscheinungsbild der C-Klasse Special Edition wurde durch abgedunkelte Frontscheinwerfer, eine zur Wahl stehende neue Lackfarbe namens Indiumgrau sowie 17 Zoll messende Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design mit Reifen im Format 225/45 vorne und 245/45 hinten geprägt. Weniger voluminöse 16-Zoll-Bereifung auf 7-Speichen-Leichtmetallfelgen konnte alternativ geordert werden. Chromakzente am silberfarbenen Lamellenkühler, an Stoßfängern, Rammschutzleiste, Nebelscheinwerfern und Heckdeckel rundeten neben der schwarz glänzend lackierten B-Säulen-Abdeckung das aufgewertete Exterieur der C-Klasse Special Edition ab.

Die auf der Design- und Ausstattungslinie AVANTGARDE basierende Innenraumgestaltung der Special Edition-Modelle fiel durch Sitze mit speziellen Bezugsmaterialien, besondere Fußmatten sowie exklusive Zierteile aus gebürstetem Aluminium ins Auge. Serienmäßig waren unter anderem eine umklappbare, 2/3 zu 1/3 teilbare Lehne der Rücksitzbank mit Durchlademöglichkeit, Sitzheizung vorne, ein Multifunktionslenkrad samt 4,5-Zoll-Display im Kombiinstrument sowie ein lederner Schalt-/Wählhebelsack.

Ähnlich gut bestückt zeigte sich das Special Edition-Ausstattungspaket in technischer Hinsicht: Neben dem Kraftstoff sparenden und die Umwelt entlastenden Effizienzpaket BlueEFFICIENCY waren ein AGILITY CONTROL Fahrwerk, die ADAPTIVE BRAKE, das sich optimal den Sichtverhältnissen anpassende Intelligent Light System mit Bi-Xenon-Scheinwerfern sowie die Einparkhilfe PARKTRONIC mit optischer und akustischer Abstandswarnung an Bord.

Für die Umfänge der Special Edition wurden, je nach Modell und Ausführung, Aufpreise zwischen 2689,40 Euro und 5819,10 Euro berechnet.

Schließlich wurde in der ersten Jahreshälfte 2009 auch die Veränderung einer Reihe von Typennomenklaturen wirksam. Bei den Sechszylinder-Dieselmodellen mutierten C 320 CDI und C 320 CDI 4MATIC zu C 350 CDI bzw. C 350 CDI 4MATIC, während die Sechszylinder-Benziner C 280 und C 280 4MATIC in C 300 bzw. C 300 4MATIC umbenannt wurden – jeweils ohne Veränderungen an den technischen Spezifikationen.

Ab Oktober desselben Jahres war das Hochleistungs-Modell der Mercedes-Benz C-Klasse, der C 63 AMG, in nochmals geschärfter Form erhältlich. Ein auf Wunsch lieferbares AMG Performance Package Plus bot neben einer Leistungssteigerung auf 358 kW/487 PS unter anderem eine AMG Hochleistungs-Bremsanlage mit Verbundtechnologie an der Vorderachse, eine Carbon-Abrisskante sowie ein AMG Performance Lenkrad in Nappaleder/Alcantara-Ausführung. Die Mehrleistung von 22 kW/30 PS wurde primär durch den Einsatz von Schmiedekolben aus dem Supersportwagen SLS AMG, neue Pleuel sowie eine Leichtbau-Kurbelwelle erzielt, die dem 6,3 Liter großen V8-Motor zu noch größerer Agilität und Drehfreude verhalfen. Eine neue Motorsteuerung komplettierte das Maßnahmenpaket.

Die ohnehin schon herausragenden Fahrleistungsdaten des C 63 AMG veränderten sich durch das Performance Package Plus nur geringfügig: Der Beschleunigungssprint von 0 auf 100 km/h vollzog sich mit 4,4 Sekunden eine Zehntelsekunde schneller, und der Wert von 0 auf 200 km/h betrug 13,9 statt zuvor 15,2 Sekunden. Unverändert blieb die Höchstgeschwindigkeit bei abgeregelten 250 km/h. Eine auf 280 km/h angehobene Begrenzung sowie die Teilnahme an einem Fahrtraining der AMG Driving Academy war ab dem gleichen Zeitpunkt unter der Bezeichnung AMG Driver‘s Package ebenfalls optional erhältlich. Die Performance Package Plus Ausstattung wurde für die C 63 AMG Limousine mit 7080,50 Euro und das Driver’s Package mit 3213,00 Euro in Rechnung gestellt.

Im Rahmen kontinuierlicher Maßnahmen zur Effizienzsteigerung erhielten die Modelle C 350 CDI und C 350 CDI 4MATIC um die Jahreswende 2009/2010 die Zusatzbezeichnung BlueEFFICIENCY. Der 2987 cm³ Hubraum aufweisende Diesel-V6 der Motorenbaureihe OM 642 entsprach nun der Abgasnorm Euro 5 und profitierte überdies von einer leichten Leistungs- und Drehmomenterhöhung bei gleichzeitiger Verringerung von Kraftstoffverbrauch und CO₂-Emissionen. Statt, wie zuvor, auf 165 kW/224 PS war das bewährte Triebwerk nun auf 170 kW/231 PS justiert, auch das Drehmomentmaximum war von 510 auf 540 Nm gestiegen. Um 15 bis 20 % verringert zeigte sich dagegen der Kraftstoffverbrauch der beiden BlueEFFICIENCY Modelle: Dieser pendelte sich gemäß gültiger Messnorm im Durchschnitt auf knapp unter bzw. knapp über 7 l/100 km ein.

Auf dem Genfer Automobilsalon im März 2010 präsentierte Mercedes-Benz den C 220 CDI BlueEFFICIENCY mit weiter reduzierten Kraftstoffverbrauchs- und CO₂-Emissionswerten. Durch den Einsatz einer weiterentwickelten ECO Start-Stopp-Automatik sowie gezielte innermotorische Maßnahmen und Verbesserungen an der Motorperipherie war es gelungen, den kombinierten Kraftstoffverbrauch der mit Schaltgetriebe ausgestatteten Ausführung auf 4,4 l/100 km und den CO₂-Ausstoß auf 117 g/km zu drücken. Lieferbar wurde diese sparsamste C-Klasse aller Zeiten rund sechs Monate später.

Mit den zum Jahresanfang 2010 eingeführten Modellen C 180 CGI BlueEFFICIENCY und C 200 CGI BlueEFFICIENCY hatte Mercedes-Benz das Angebot an Benzin-Direkteinspritzern bereits erweitert. Waren die beiden Vierzylinder zunächst ausschließlich mit einem 5-Gang-Automatikgetriebe kombiniert, so wurden sie schon im April 2010 standardmäßig mit der neuen ECO Start-Stopp-Funktion und serienmäßigem 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet. Zwar zeigten die neuen, mit Abgas-Turbolader versehenen 1,8-Liter-Direkteinspritzer im Vergleich zu den Vorgängertriebwerken mit herkömmlicher Saugrohreinspritzung und Kompressoraufladung identische Leistungsdaten von 115 kW/156 PS im C 180 CGI BlueEFFICIENCY und 135 kW/183 PS im C 200 CGI BlueEFFICIENCY, doch boten sie höhere Drehmomentbestwerte und einen deutlich verringerten Kraftstoffkonsum. Kombiniert mit dem manuellen Schaltgetriebe kamen, je nach Modell, Minderverbräuche von bis zu 12 % bei entsprechend reduziertem CO₂-Ausstoß zustande. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch nach NEFZ-Norm lag beim C 180 CGI BlueEFFICIENCY nur noch bei 6,7 l/100 km und beim C 200 CGI BlueEFFICIENCY bei 6,8 l/100 km.

Die beiden Benzin-Direkteinspritzer waren zu Bruttolistenpreisen ab 32.219,25 Euro bzw. 34.242,25 Euro erhältlich.

Im September 2010, kurz vor der für Januar 2011 angesetzten Weltpremiere der modellgepflegten C-Klasse Modelle, startete die Serienfertigung des C 250 CDI 4MATIC BlueEFFICIENCY. Das Package, bestehend aus dem 150 kW/204 PS leistenden, ebenso sparsamen wie drehmomentstarken Common-Rail-Direkteinspritzer, der serienmäßig daran gekoppelten neuen 7-Gang-Automatik 7G-TRONIC PLUS und dem permanenten Allradantrieb 4MATIC, machte dieses Modell zu einem im Wettbewerbsumfeld herausstechenden Angebot. Der effizienzoptimierte C 220 CDI BlueEFFICIENCY und der C 250 CDI 4MATIC BlueEFFICIENCY starteten zum Zeitpunkt ihrer Markteinführung im Herbst mit Bruttolistenpreisen von 36.384,25 Euro bzw. 43.524,25 Euro.

Als nachgefragteste C-Klasse Limousine der aktuellen Generation erwies sich unverändert der C 220 CDI bzw. C 220 CDI BlueEFFICIENCY. Bis zum Ende des ersten Produktionszyklus Anfang 2011 verließen fast 175.000 Einheiten dieses Typs die Fertigungsanlagen. Ähnlich erfolgreich war das auflagenstärkste Otto-motorisierte Modell, der C 200 KOMPRESSOR, mit über 160.000 Fahrzeugen. Starke Zahlen zeigte auch der Sechszylinder-Benziner C 280, der ab Anfang 2009 in C 300 umbenannt wurde. Von diesem Typ rollten über 150.000 Fahrzeuge von den Produktionsbändern. Sogar die mit Allradantrieb ausgestatteten Modelle C 280 4MATIC bzw. C 300 4MATIC avancierten mit fast 100.000 produzierten Einheiten zu Bestsellern. Das galt in mindestens gleichem Maß für die in jeder Hinsicht außergewöhnliche Performance-Limousine C 63 AMG, von der – mit Bruttolistenpreisen ab fast 70.000 Euro – mehr als 15.000 Fahrzeuge gebaut wurden. Insgesamt überschritt das Fertigungsvolumen der C-Klasse Limousinen der Baureihe 204 bis zur großen Modellpflege knapp die Schwelle von 1 Million Einheiten.

Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Grafik der klimatisierten Luftströme im Innenraum.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine und T-Modell, Baureihe 204, Bedieneinheit der Zwei-Zonen-Klimaanlage THERMATIC (Serienausstattung).
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C-Klasse Limousine und T-Modell - W/S 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Abmessungen, alle Angaben in Millimetern. Frontansicht.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Abmessungen, alle Angaben in Millimetern. Heckansicht.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Abmessungen, alle Angaben in Millimetern. Seitenansicht.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Grafik der Vorderachse.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Grafik der Hinterachse.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Grafik der Lenkung.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Grafik der Vorder- und Hinterachse.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Stoßdämpfer/Federbein, Farbgrafik.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Stoßdämpfer/Federbein, Farbgrafik.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Stoßdämpfer/Federbein, Farbgrafik.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Version 2007. Bi-Xenon-Scheinwerfer und Intelligent Light System (Sonderausstattung). Variable Lichtverteilung für Landstraße, Autobahn und starken Nebel. Sie vermindert die Leuchtweite exakt so, daß die Blendung des Gegenverkehrs vermieden wird. Das aktive Kurvenlicht in den Hauptscheinwerfern leuchtet enge wie lang gezogene Kurven entsprechend aus und verbessert die frühe Erkennbarkeit von Verkehrsteilnehmern. Abbiegelichtfunktion in den Nebelscheinwerfern. Dynamische Leuchtweitenregulierung und Scheinwerferreinigungsanlage. Serienmäßig: Heckleuchten mit adaptivem Bremslicht, dritte Bremsleuchte mit LED-Technik.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Version 2007. Bi-Xenon-Scheinwerfer und Intelligent Light System (Sonderausstattung). Variable Lichtverteilung für Landstraße, Autobahn und starken Nebel. Sie vermindert die Leuchtweite exakt so, daß die Blendung des Gegenverkehrs vermieden wird. Das aktive Kurvenlicht in den Hauptscheinwerfern leuchtet enge wie lang gezogene Kurven entsprechend aus und verbessert die frühe Erkennbarkeit von Verkehrsteilnehmern. Abbiegelichtfunktion in den Nebelscheinwerfern. Dynamische Leuchtweitenregulierung und Scheinwerferreinigungsanlage. Serienmäßig: Heckleuchten mit adaptivem Bremslicht, dritte Bremsleuchte mit LED-Technik.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Version 2007. Bi-Xenon-Scheinwerfer und Intelligent Light System (Sonderausstattung). Variable Lichtverteilung für Landstraße, Autobahn und starken Nebel. Sie vermindert die Leuchtweite exakt so, daß die Blendung des Gegenverkehrs vermieden wird. Das aktive Kurvenlicht in den Hauptscheinwerfern leuchtet enge wie lang gezogene Kurven entsprechend aus und verbessert die frühe Erkennbarkeit von Verkehrsteilnehmern. Abbiegelichtfunktion in den Nebelscheinwerfern. Dynamische Leuchtweitenregulierung und Scheinwerferreinigungsanlage. Serienmäßig: Heckleuchten mit adaptivem Bremslicht, dritte Bremsleuchte mit LED-Technik.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Version 2007. Bi-Xenon-Scheinwerfer und Intelligent Light System (Sonderausstattung). Variable Lichtverteilung für Landstraße, Autobahn und starken Nebel. Sie vermindert die Leuchtweite exakt so, daß die Blendung des Gegenverkehrs vermieden wird. Das aktive Kurvenlicht in den Hauptscheinwerfern leuchtet enge wie lang gezogene Kurven entsprechend aus und verbessert die frühe Erkennbarkeit von Verkehrsteilnehmern. Abbiegelichtfunktion in den Nebelscheinwerfern. Dynamische Leuchtweitenregulierung und Scheinwerferreinigungsanlage. Serienmäßig: Heckleuchten mit adaptivem Bremslicht, dritte Bremsleuchte mit LED-Technik.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Version 2007. Bi-Xenon-Scheinwerfer und Intelligent Light System (Sonderausstattung). Variable Lichtverteilung für Landstraße, Autobahn und starken Nebel. Sie vermindert die Leuchtweite exakt so, daß die Blendung des Gegenverkehrs vermieden wird. Das aktive Kurvenlicht in den Hauptscheinwerfern leuchtet enge wie lang gezogene Kurven entsprechend aus und verbessert die frühe Erkennbarkeit von Verkehrsteilnehmern. Abbiegelichtfunktion in den Nebelscheinwerfern. Dynamische Leuchtweitenregulierung und Scheinwerferreinigungsanlage. Serienmäßig: Heckleuchten mit adaptivem Bremslicht, dritte Bremsleuchte mit LED-Technik.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Version 2007. Bi-Xenon-Scheinwerfer und Intelligent Light System (Sonderausstattung). Variable Lichtverteilung für Landstraße, Autobahn und starken Nebel. Sie vermindert die Leuchtweite exakt so, daß die Blendung des Gegenverkehrs vermieden wird. Das aktive Kurvenlicht in den Hauptscheinwerfern leuchtet enge wie lang gezogene Kurven entsprechend aus und verbessert die frühe Erkennbarkeit von Verkehrsteilnehmern. Abbiegelichtfunktion in den Nebelscheinwerfern. Dynamische Leuchtweitenregulierung und Scheinwerferreinigungsanlage. Serienmäßig: Heckleuchten mit adaptivem Bremslicht, dritte Bremsleuchte mit LED-Technik.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Version 2007. Bi-Xenon-Scheinwerfer und Intelligent Light System (Sonderausstattung). Variable Lichtverteilung für Landstraße, Autobahn und starken Nebel. Sie vermindert die Leuchtweite exakt so, daß die Blendung des Gegenverkehrs vermieden wird. Das aktive Kurvenlicht in den Hauptscheinwerfern leuchtet enge wie lang gezogene Kurven entsprechend aus und verbessert die frühe Erkennbarkeit von Verkehrsteilnehmern. Abbiegelichtfunktion in den Nebelscheinwerfern. Dynamische Leuchtweitenregulierung und Scheinwerferreinigungsanlage. Serienmäßig: Heckleuchten mit adaptivem Bremslicht, dritte Bremsleuchte mit LED-Technik.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Version 2007. Bi-Xenon-Scheinwerfer und Intelligent Light System (Sonderausstattung). Variable Lichtverteilung für Landstraße, Autobahn und starken Nebel. Sie vermindert die Leuchtweite exakt so, daß die Blendung des Gegenverkehrs vermieden wird. Das aktive Kurvenlicht in den Hauptscheinwerfern leuchtet enge wie lang gezogene Kurven entsprechend aus und verbessert die frühe Erkennbarkeit von Verkehrsteilnehmern. Abbiegelichtfunktion in den Nebelscheinwerfern. Dynamische Leuchtweitenregulierung und Scheinwerferreinigungsanlage. Serienmäßig: Heckleuchten mit adaptivem Bremslicht, dritte Bremsleuchte mit LED-Technik.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Version 2007. Bi-Xenon-Scheinwerfer und Intelligent Light System (Sonderausstattung). Variable Lichtverteilung für Landstraße, Autobahn und starken Nebel. Sie vermindert die Leuchtweite exakt so, daß die Blendung des Gegenverkehrs vermieden wird. Das aktive Kurvenlicht in den Hauptscheinwerfern leuchtet enge wie lang gezogene Kurven entsprechend aus und verbessert die frühe Erkennbarkeit von Verkehrsteilnehmern. Abbiegelichtfunktion in den Nebelscheinwerfern. Dynamische Leuchtweitenregulierung und Scheinwerferreinigungsanlage. Serienmäßig: Heckleuchten mit adaptivem Bremslicht, dritte Bremsleuchte mit LED-Technik.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Version 2007. Bi-Xenon-Scheinwerfer und Intelligent Light System (Sonderausstattung). Variable Lichtverteilung für Landstraße, Autobahn und starken Nebel. Sie vermindert die Leuchtweite exakt so, daß die Blendung des Gegenverkehrs vermieden wird. Das aktive Kurvenlicht in den Hauptscheinwerfern leuchtet enge wie lang gezogene Kurven entsprechend aus und verbessert die frühe Erkennbarkeit von Verkehrsteilnehmern. Abbiegelichtfunktion in den Nebelscheinwerfern. Dynamische Leuchtweitenregulierung und Scheinwerferreinigungsanlage. Serienmäßig: Heckleuchten mit adaptivem Bremslicht, dritte Bremsleuchte mit LED-Technik.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Version 2007 - 2008. Der von innen elektrisch verstellbare Außenspiegel (links) mit integrierter, zusätzlicher Blinkleuchte.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Version 2007, Beispielfahrzeug in der Ausstattungslinie CLASSIC. Die Verwendung nachhaltiger Materialien und maximale Recyclingfähigkeit gehören zu den wichtigen Anforderungen für Innenausstattung und Anbauteile.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Version 2007, Beispielfahrzeug in der Ausstattungslinie CLASSIC. Die Verwendung nachhaltiger Materialien und maximale Recyclingfähigkeit gehören zu den wichtigen Anforderungen für Innenausstattung und Anbauteile.
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C-Klasse Limousine - W 204
C 180 KOMPRESSOR Limousine und T-Modell, Baureihe 204. Leistungsdiagramm, Vierzylinder-Ottomotor M 271 mit Saugrohreinspritzung, 1.596 cm³ und 115 kW/156 PS.
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C 180 KOMPRESSOR Limousine und T-Modell - W/S 204
C 200 KOMPRESSOR Limousine und T-Modell, Baureihe 204. Leistungsdiagramm, Vierzylinder-Ottomotor M 271 mit Saugrohreinspritzung, 1.796 cm³ und 135 kW/184 PS.
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C 200 KOMPRESSOR Limousine und T-Modell - W/S 204
C 220 CDI Limousine und T-Modell, Baureihe 204. Leistungsdiagramm, Vierzylinder-Dieselmotor OM 651 mit Common-Rail-Direkteinspritzung, 2.148 cm³ und 125 kW/170 PS.
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C 220 CDI Limousine und T-Modell - W/S 204
C 230 Limousine und T-Modell, Baureihe 204. Leistungsdiagramm, V6-Ottomotor M 272 mit Saugrohreinspritzung, 2.496 cm³ und 150 kW/204 PS.
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C 230 Limousine und T-Modell - W/S 204
C 230 Limousine und T-Modell, Baureihe 204. Leistungsdiagramm, V6-Ottomotor M 272 mit Saugrohreinspritzung, 2.996 cm³ und 170 kW/231 PS.
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C 280 Limousine und T-Modell - W/S 204
Der seit 2005 verbaute V6-Dieselmotor OM 642 mit Turbolader und Common-Rail-Direkteinspritzung ist auch im C 320 CDI unterwegs: mit 2.987 cm³ und 165 kW/224 PS. Leistungsdiagramm.
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C 320 CDI Limousine und T-Modell - W/S 204
V6-Ottomotor M 272 mit Saugrohreinspritzung, erhältlich in verschiedenen Leistungsstufen. Im C 350 unterwegs mit 3.498 cm³ und 200 kW/272 PS. Leistungsdiagramm.
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C 350 Limousine und T-Modell - W/S 204
Mercedes-Benz C 350 Limousine, Baureihe 204, Version 2007, Ausstattungslinie ELEGANCE, Lackierung designo Havanna, Aufnahme in Südafrika (Markus Bolsinger). V6-Ottomotor M 272 mit Saugrohreinspritzung, erhältlich in verschiedenen Leistungsstufen. Im C 350 unterwegs mit 3.498 cm³ und 200 kW/272 PS.
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C 350 Limousine - W 204
Mercedes-Benz C 320 CDI Limousine, Baureihe 204, Version 2007, Ausstattungslinie AVANTGARDE, Lackierung Palladiumsilber metallic, Aufnahme in Südafrika (Markus Bolsinger). V6-Dieselmotor OM 642 mit Turbolader und Common-Rail-Direkteinspritzung, im C 320 CDI unterwegs mit 2.987 cm³ und 165 kW/224 PS.
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C 320 CDI Limousine - W 204
Der Vierzylinder-Dieselmotor OM 646 (als OM 646 DE 22 LA EVO) leistet im C 200 CDI 100 kW/136 PS und im C 220 CDI 125 kW/170 PS, das maximale Drehmoment beträgt bis zu 400 Newtonmeter.
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C-Klasse Limousine und T-Modell - W/S 204
Der Vierzylinder-Dieselmotor OM 646 (als OM 646 DE 22 LA EVO) leistet im C 200 CDI 100 kW/136 PS und im C 220 CDI 125 kW/170 PS, das maximale Drehmoment beträgt bis zu 400 Newtonmeter.
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C-Klasse Limousine und T-Modell - W/S 204
Der Vierzylinder-Kompressormotor M 271 leistet im C 180 KOMPRESSOR 135 kW/184 PS, das maximale Drehmoment beträgt bis zu 250 Newtonmeter.
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C-Klasse Limousine und T-Modell - W/S 204
Der Vierzylinder-Dieselmotor OM 646 (als OM 646 DE 22 LA EVO) leistet im C 200 CDI 100 kW/136 PS und im C 220 CDI 125 kW/170 PS, das maximale Drehmoment beträgt bis zu 400 Newtonmeter.
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C-Klasse Limousine und T-Modell - W/S 204
Mercedes-Benz C-Klasse Limousine, Baureihe 204, Version 2007, Ausstattungslinie CLASSIC. Reihenvierzylinder-Dieselmotor OM 646, Common-Rail-Direkteinspritzung und 2.148 cm³. Im C 200 CDI mit 100 kW/136 PS unterwegs, im C 220 CDI mit 125 kW/170 PS.
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C-Klasse Limousine - W 204
Mercedes-Benz C 350 Limousine, Baureihe 204, Version 2007, Ausstattungslinie ELEGANCE, Lackierung designo Havanna. V6-Ottomotor M 272 mit Saugrohreinspritzung, erhältlich in verschiedenen Leistungsstufen. Im C 350 unterwegs mit 3.498 cm³ und 200 kW/272 PS.
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C 350 Limousine - W 204
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