Mathias Lauda

Der Salzburger mit Wohnsitz in Barcelona, Sohn des dreifachen Formel-1-Weltmeisters Niki Lauda, beginnt 2002 als Spätberufener mit dem Motorsport. Seine Betätigung in der Formel Nissan sowie einzelne Starts in anderen Nachwuchsklassen bleiben unauffällig. Auch sein Einstieg in die Formel 3000 im Jahr 2004 sowie in deren Nachfolgekategorie, die GP2-Serie, endet nahezu ohne zählbare Erfolge jeweils im hinteren Drittel der Gesamtwertung.

Nachdem auch der Start bei der kurzlebigen A1GP-Serie im Winterhalbjahr 2005/2006 unergiebig bleibt, verlässt Lauda den Formelsport und wechselt 2006 in die Deutsche Tourenwagen Masters, wo er bei Persson Motorsport eine AMG-Mercedes C-Klasse DTM pilotiert.

Nach einer punktelosen Premierensaison fährt er 2007 bei Mücke Motorsport und erringt mit einem C-Klasse DTM Jahreswagen immerhin vier Meisterschaftszähler. Im Folgejahr kehrt Lauda zurück zu Persson Motorsport und sichert sich, wieder in einem Jahreswagen unterwegs, einen Punkt in der DTM-Fahrerwertung.

Die Saison 2009 bringt für den Salzburger, der wieder zu Mücke Motorsport gewechselt ist, das exakt gleiche Ergebnis. Nach dem Ende seines DTM-Engagements wendet sich Lauda dem Porsche Supercup zu und absolviert einzelne Einsätze im GT-Sport.