Presseinformationen 20. August 1997

Presseinformationen 20. August 1997
  • Titel
    Presseinformationen 20. August 1997
  • Beschreibung
    Entwicklungs-Projekt für zukünftige Mercedes-Benz Personenwagen. Elektronische Abstandsregelung: Der Tempomat von morgen: Tempomat und Abstandsregler in einem; Radarsensor in der Kühlermaske: Abstandsregelung durch automatischen Bremseneingriff; Deutliches Komfort-Plus auf langen Strecken; Hohe Akzeptanz bei ersten Praxis-Tests

    Fotomummer: A97F4034
    Elektronische Abstandsregelung: Der Tempomat von morgen
    Die Bedienung des zukünftigen AbstandsregelSystems ist mit dem heutigen Tempomat vergleichbar. Hat der Wagen die gewünschte Geschwindigkeit erreicht, genügt ein Druck auf den TempomatHebel an der Lenksäule, und die Elektronik tritt in Aktion. Der kleine Radarsensor in der Kühlermaske des Versuchswagens erfaßt vorausfahrende Autos bis auf eine Entfernung von rund 150 Metern und berechnet blitzschnell Abstand sowie Relativgeschwindigkeit zum Vordermann.
    Treffen die kurzwelligen Radarsignale (77 Gigahertz) auf ein Hindernis, werden sie reflektiert und verändern dabei ihre Frequenz. Dieser sogenannte DopplerEffekt dient dem Computer zur Berechnung der Relativgeschwindigkeit. Den Abstand zum vorausfahrenden Auto ermittelt das System aufgrund der Laufzeit der reflektierten Signale. Je nach Abstand und Relativgeschwindigkeit des Vordermanns sowie des eigenen Tempos erteilt der SignalProzessor Motor, Getriebe und Bremse die Befehle, die zur Einhaltung des richtigen Abstands notwendig sind. Die automatische Temporegelung arbeitet im Geschwindigkeitsbereich zwischen 40 und 160 km/h. Ein akustisches Signal informiert den Autofahrer, wenn er den Regelbereich verlassen hat und sich der Tempomat abschaltet.
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