Presseinformationen 21. August 1997

Daimler-Benz legt Umweltbericht vor: Daimler-Benz mahnt Umwelt-Qualitätsziele an. Prof. Werner Pollmann: „Öko-Bilanz kein Instrument für Kaufempfehlungen.“ Neues Verfahren erlaubt Schmiermittelrückgang um mehr als 99 %. Nachwuchsjournalisten erstellen Daimler-Benz Umweltbericht

Fotonummer: 91076/20
Werner Pollmann
Mitglied des Direktoriums Forschung Produktion, Werkstoffe Umweltbevollmächtigter der Daimler-Benz AG

Fotonummer: A97F2525
Minimalmengenschmierung im Dasa-Werk Augsburg
Im Dasa-Werk in Augsburg werden Fußbodenquerträger für die Airbus-Familie produziert. Diese Träger teilen den Flugzeugrumpf in Gepäck- und Passagierraum und dienen als Auflage für die Fußbodenplatten.

Fotonummer: A97F3526
Minimalmengenschmierung im Dasa-Werk Augsburg
Bei der Dasa in Augsburg wird die Minimalmengenschmierung erstmals bei der Zerspanung eingesetzt. Bei dieser Trockenbearbeitung genügen 20 Milliliter pro Stunde biologisch abbaubaren Öls. Herkömmliche Verfahren benötigen mit 3000 Liter Kühlschmierstoff bei der Trockenbearbeitung 1 50 000 mal mehr. Rolf Roggenkamp, Leiter der Teilefertigung in Augsburg, zeigt einen Abschnitt des 6 Meter langen Fußbodenquerträgers für Airbusse, der auf dieser Maschine bearbeitet wird.

Fotonummer: A97F1493
Minimalmengenschmierung verringert Bedarf an Kühlschmierstoffen drastisch
Wo bei der Naßbearbeitung von Bauteilen stündlich 3000 Liter Kühlschmierstoff nötig sind (linkes Bild), reicht bei der von Daimler-Benz-Forschern entwickelten Trockenbearbeitung (rechtes Bild) ein Schnapsglas Öl (20 Milliliter pro Stunde). Gleichzeitig bleiben die Späne trocken, so daß einer direkten Wiederverwertbarkeit nichts im Wege steht.

Fotonummer: A97F2323
Der Brennstoffzellenbus NEBUS von Daimler-Benz
Der Daimler-Benz-Brennstoffzellenbus NEBUS vor der Konzernzentrale in Stuttgart-Möhringen. Mit dem NEBUS (new electric bus) findet die intensive Forschungsarbeit im Daimler-Benz-Konzern für die Brennstoffzelle einen neuen Höhepunkt.