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Beschreibung
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Weiterentwickelter "Benz Patent-Motorwagen" mit gefedertem Vorderrad (1886 - 1894). Der genaue Blick auf den Typ III offenbart wichtige Unterschiede, die den Technologiefortschritt markierenund zugleich die Serienfähigkeit verbessern. Beispielsweise hatte das Fahrzeug zwei Vorwärtsgänge, Holz- statt Drahtspeichenräder, eine vollständig vom Chassis entkoppelte Holzkarosserie mit Einkapselung des Motors und verbesserter Lenkung. Damit war Typ III durchweg alltagstauglicher. Deshalb unternahm Bertha Benz mit diesem Motorwagen ihre Fernfahrt von Mannheim nach Pforzheim. Für den Typ III gab es unterschiedliche Aufbauten. So konnte der Kunde sich für eine zusätzliche Vis-à-vis-Sitzbank und damit insgesamt vier Sitzplätze entscheiden oder auch für ein Faltverdeck. Die angetriebenen Hinterräder (Durchmesser: rund 125 Zentimeter) waren mit Stahl beringt, während das lenkbare Vorderrad (Durchmesser: 80 Zentimeter) mit Vollgummi belegt war. Der Radstand: Rund 1,58 m, die Spurweite: 1,25 m. Steht in South-Kensigton Museu
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Beschreibung
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Die Vermarktung seines Patent-Motorwagens fällt Carl Benz nicht leicht – bis der Franzose Emile Roger aus Paris einen ersten Auslandsvertrieb übernimmt. Der heute noch erhaltene Patent-Motorwagen Typ III gelangt über Roger 1889 nach England, wie eine Plakette am Fahrzeug belegt. Er wird vermutlich schon 1888 von Benz gebaut und wohl im selben Jahr in München am Isartor anlässlich der Kraft- und Arbeitsmaschinen-Ausstellung gezeigt. Dieses Fahrzeug entspricht dem Wagen, mit dem Bertha Benz und ihre Söhne die erste Automobil-Fernfahrt der Welt unternehmen. Er ist der älteste im Originalzustand erhaltene Benz Patent-Motorwagen und somit das älteste originale Automobil der Welt. Seit Februar 2008 präsentiert das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart das einzigartige Fahrzeug als Leihgabe der Öffentlichkeit in einem würdigen Rahmen.
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