PKW4682 CLS Coupés der Baureihe 219, 2006 - 2010

CLS Coupés der Baureihe 219, 2006 - 2010

Vier Jahre nach der Markteinführung erlebten die Coupés der Baureihe C 219 im März 2008 eine Modellpflege. Die CLS-Klasse - Wegbereiter eines neuen automobilen Segments - wurde durch gezielten Feinschliff noch attraktiver. Die neue Einstiegsmotorisierung, der CLS 280 mit modernem V6-Triebwerk, leistete 170 kW (231 PS). Das Topmodell der Baureihe, der CLS 63 AMG mit 378 kW (514 PS) starkem AMG 6,3-Liter-V8-Motor, hatte nun 19‑Zoll-AMG-Leichtmetallräder und eine neue AMG-Sportabgasanlage.

Das Ergebnis der stilistischen Neugestaltung des CLS war bewusst dezent gehalten. In der Frontansicht fiel der modifizierte Kühlergrill auf, der nun zwei statt zuvor vier Lamellen hatte. Rautenförmige, dreidimensionale und atlasgrau lackierte Gitter in den Luftöffnungen verliehen der Frontansicht noch mehr Selbstbewusstsein und betonten zusätzlich die Breite des Fahrzeugs. In neuer Form präsentierten sich auch die Rückspiegel. Die darin integrierten LED-Seitenblinker waren pfeilförmig gestaltet, was insbesondere bei Dunkelheit für reizvolle Effekte sorgte. Außerdem ermöglichte die um 32 Prozent vergrößerte Spiegelfläche eine bessere Sicht auf den nachfolgenden Verkehr und förderte damit die aktive Sicherheit.

Neu gestaltete 17-Zoll-Leichtmetallrädern (CLS 280, CLS 320 CDI und CLS 350 CGI) beziehungsweise in 18 Zoll (CLS 500) dominierten die Seitenansicht. Von hinten betrachtet, machte der CLS der neuen Generation durch eine neue Heckschürze, neue Rückleuchten sowie geänderte Endrohrblenden auf sich aufmerksam. Der hintere Stoßfänger war im mittleren Bereich tiefer heruntergezogen und betonte mit der zusätzlichen horizontalen Lichtkante die Breite des Fahrzeugs. Trapezförmige statt vorher ovale Auspuffendrohr-Blenden unterstützten diesen Eindruck. Die neuen Karosseriedetails harmonierten hervorragend mit dem vielfach ausgezeichneten Design des CLS und ließen das viertürige Coupé wie mit zum Sprung gespannten Muskeln erscheinen. Auch fast vier Jahre nach seiner Weltpremiere wirkte die spannungs- und kraftvolle Formgebung des Trendsetters noch immer einzigartig und unverwechselbar.

Die Heckleuchten waren jetzt in LED-Technik ausgeführt: Brems-, Schluss- und Blinkleuchten boten die besonders reaktionsschnellen Leuchtdioden. Wie die Seitenblinker in den Außenspiegeln, erstrahlten die hinteren Blinker in Pfeiloptik, was besonders im Dunkeln interessante Lichtspiele erzeugte. Gleiches galt für die seitlichen Lichtleiter, die stets aktiv waren, wenn das Abblendlicht eingeschaltet war. Eine neue Deaktivierungsfunktion des Abblendlichts bei ausgeschalteter Zündung optimierte das Energiemanagement.

Mit Liebe zum Detail wurde auch der Innenraum aktualisiert: Ein neu gestaltetes Lederlenkrad in Dreispeichen-Optik mit Multifunktionstasten zählte ebenso dazu wie ein Kombi-Instrument im neuen Look. So bilden die weißen Ziffernblätter einen abwechslungsreichen Kontrast zur ziselierten Oberfläche der Tubenplatte. Neue Holzapplikationen in Kastanie lösten die Farbgebung Laurel matt ab. Im CLS kam die neue Telematikgeneration NTG 2.5 zum Einsatz. Die leistungsfähigen Geräte verbanden einfache Bedienung und logische Menüführung mit hervorragenden Entertainment-Eigenschaften. Sie boten unter anderem eine geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeregelung, eine Tastatur zur Eingabe von Telefonnummern und Radiofrequenzen, einen MP3-fähigen CD- und DVD-Player sowie eine Bluetooth-Schnittstelle, die das Handy drahtlos mit der Freisprechanlage verbindet. Audio 20, Audio 20 CD mit CD-Wechsler, Audio 50 und Audio 50 APS mit DVD-Wechsler und Sprachbediensystem LINGUATRONIC boten nun einen 5 Zoll großen Farbbildschirm. Das COMAND APS besaß ein hochauflösendes 6,5‑Zoll-Farbdisplay, LINGUATRONIC für Audio, Navigation und Telefonie, ein Musik-Register für die Speicherung von Audio-Dateien und einen SD-Speicherkarten-Steckplatz.

Als neue Einstiegsmotorisierung kam im CLS 280 das moderne V6-Triebwerk mit 2996 Kubikzentimeter Hubraum, einer Höchstleistung von 170 kW (231 PS) sowie einem maximalen Drehmoment von 300 Newtonmeter zum Einsatz. Damit beschleunigte der CLS 280 in 7,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und war maximal 245 km/h schnell. Der kombinierte Verbrauch im NEFZ-Fahrzyklus betrug 9,8 bis 10,0 Liter auf 100 Kilometer. Als zweiter V6-Benziner stand weiterhin der CLS 350 CGI zur Wahl. Sein fortschrittlicher Sechszylindermotor mit Piezo-Direkteinspritzung und strahlgeführtem Brennverfahren leistete 215 kW (292 PS) und überzeugte durch den niedrigen Kraftstoffverbrauch von 9,1 bis 9,3 Liter auf 100 km (NEFZ gesamt). Im CLS 500 kam ein V8-Motor mit 5,5 Liter Hubraum und einer Höchstleistung von 285 kW (388 PS) zum Einsatz. Der CLS 320 CDI mit dem 165 kW (224 PS) starken V6-Dieselmotor faszinierte vor allem durch sein hohes Drehmoment von 540 Newtonmeter bei gleichzeitig geringen Verbrauchswerten von 7,6 bis 8,1 Liter Dieselöl auf 100 Kilometer (NEFZ gesamt). Alle CLS-Modelle waren serienmäßig mit dem Siebengang-Automatikgetriebe 7G‑TRONIC ausgestattet. Im manuellen Schaltprogramm „M" konnte der Autofahrer die Fahrstufen auf Wunsch mittels Lenkrad-Schaltpaddles wechseln. Damit verkürzte sich die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h um bis zu 0,2 Sekunden.

Das Topmodell der CLS‑Klasse, der CLS 63 AMG, wurde vom AMG 6,2-Liter-V8-Motor mit 378 kW (514 PS) und 630 Newtonmeter Drehmoment angetrieben. Der Hochdrehzahl-Saugmotor präsentierte sich nach erfolgter Modellpflege akustisch noch markanter: Neu konstruierte Nachschalldämpfer der AMG Sportabgasanlage sorgten für ein noch faszinierenderes Klangbild, das über die zwei verchromten, ovalen Doppelendrohre entwich. Die AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G-TRONIC bot jetzt über eine automatische Zwischengasfunktion beim Herunterschalten. Dies steigerte nicht nur das emotionale Erlebnis des Fahrers - der nahezu lastfreie Rückschaltvorgang führte auch zu einer Verringerung der Lastwechselreaktionen, was sich besonders beim Anbremsen vor Kurven auf Rennstrecken positiv auswirkte. Der CLS 63 AMG beschleunigte in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h, seine Höchstgeschwindigkeit war elektronisch auf 250 km/h begrenzt. Neu war auch der schwarz lackierte Kühlergrill mit zwei statt zuvor drei Lamellen; er harmonierte perfekt mit dem AMG Styling. 19 statt zuvor 18 Zoll groß waren die neuen, titangrau lackierten und glanzgedrehten AMG Leichtmetallräder im neuen Dreifachspeichen-Design mit Reifen im Format 255/35 R 19 vorn und 285/30 R 19 hinten. Innen bot der CLS 63 AMG ein neues AMG Sportlenkrad im Dreispeichen-Design. Der Griffbereich war speziell ausgeformt und mit perforiertem Leder bezogen. Zwei AMG Schaltpaddles aus Aluminium ermöglichten die manuelle Gangwahl. Exklusiv für den CLS 63 AMG standen neue Extras aus dem AMG Performance Studio zur Wahl: Beispielsweise das unten abgeflachte AMG Performance-Lenkrad mit verkleinertem Durchmesser und silberfarbenen Aluminium-Schaltpaddles sowie titangrau lackierte AMG 19 Zoll-Leichtmetallräder in hochwertiger Schmiedetechnologie im Doppelspeichen-Design mit polierter Oberfläche.

Alle CLS-Typen konnten mit dem AMG Styling aufgewertet werden: Es umfasste eine markante Frontschürze mit großen Kühlluftöffnungen, eine bullige Heckschürze mit schwarzem Einsatz sowie Seitenschwellerverkleidungen. Darüber hinaus waren neue AMG 19‑Zoll-Leichtmetallräder, glanzgedreht mit 255/35er oder 285/30er-Bereifung erhältlich.

Mit dem Sondermodell CLS Grand Edition setzte Mercedes‑Benz im März 2009 einen weiteren Glanzpunkt im Segment der viertürigen Premium-Coupés. Ein matter designo-Lack modellierte die Linien des Coupés eindrucksvoll und machte den CLS Grand Edition zum Blickfang. Dieser exklusive Stil setzte sich im Interieur mit edlem designo-Leder und hochwertigen Ausstattungsdetails fort. Damit unterstrich das mehrfach mit Designpreisen prämierte Coupé seine Unverwechselbarkeit. Die Kunden konnten bei der Grand Edition zwischen den Metalliclackierungen Obsidianschwarz, Iridiumsilber, Carneolrot und Flintgrau wählen. Die zusätzliche Exterieur-Ausstattung des CLS Grand Edition umfasste Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dunklem Scheinwerfergehäuse, aktivem Kurvenlicht und Abbiegelichtfunktion in den Nebelscheinwerfern, Scheinwerferreinigungsanlage und dynamischer Leuchtweitenregulierung. Hinzu kamen exklusive 18-Zoll-AMG-Leichtmetallräder im Fünfspeichen-Design, titangrau lackiert und glanzgedreht, die mit Reifen der Größe 245/40 R 18 (vorn) und 275/35 R 18 (hinten) bestückt waren. Die schnörkellose Eleganz setzte sich im Innenraum fort. Hier bestimmte ein perfekt abgestimmtes designo Interieur mit einem Innenhimmel in Alcantara anthrazit und serienmäßigem Schiebe-Hebe-Dach in Glasausführung den sportlich-eleganten Stil. Besondere Akzente setzt die designo Lederpolsterung im Farbton „maron" - auf Wunsch waren auch die Farbtöne Sand, Schwarz, Mysticrot, Porzellan oder Chablis zu haben. Die Zierteile bestanden aus dem wertvollem Holz Laurel und waren wahlweise in matt oder hochglänzend ausgeführt. Der Wählhebel und das Holz-/Lederlenkrad waren aus demselben Material. Sportpedale aus gebürstetem Edelstahl mit Gumminoppen betonten den sportlichen Anspruch des CLS Grand Edition. Die umfangreiche Ausstattung umfasste das moderne Bedien- und Anzeigesystem COMAND APS Multimedia, Komfort-Telefonie, PARKTRONIC sowie Veloursfußmatten mit Stickung „Grand Edition". Der CLS Grand Edition war in vier Motorvarianten (CLS 280, CLS 320 CDI, CLS 350 CGI und CLS 500) zu haben.

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