Fahrsicherheitssystem ESP vorgestellt

  • Datum
    6. Februar 1995
  • Beschreibung
    Im nordschwedischen Arjeplog präsentiert Mercedes-Benz der Presse das Fahrsicherheitssystem "Electronic Stability Program" (ESP), das die Schleudergefahr in kritischen Fahrsituationen verringert, sowie ein elektronisch gesteuertes Fünfgang-Automatikgetriebe, das besonders komfortables und wirtschaftliches Fahren ermöglicht. Beide Komponenten gehören ab Mai zur Serienausstattung des S 600 Coupé.
Mercedes-Benz S 600 Coupé, Baureihe 140, Version 1995. Frontpartie geprägt von der SL-Kühlermaske, Coupé-Charakter ohne durchgehende B-Säulen. V12-Ottomotor M 120 mit 5.987 cm³ und 290 kW/394 PS, Brillantsilber metallic. Ab Mai 1995 serienmäßig mit dem neuen Fahrsicherheitssystem "Electronic Stability Program" (ESP®) ausgestattet. ESP® verringert das Schleuderrisiko und stabilisiert das Fahrzeug durch den gezielten, individuellen Bremseneingriff an einem oder mehreren Rädern. Seit dem serienmäßigen ESP®-Einsatz hat sich der Anteil der Fahrunfälle neuer Mercedes-Modelle um rund 42 Prozent verringert. Fahrunfälle sind Unfälle, bei denen Autofahrer ohne Einfluss anderer Verkehrsteilnehmer die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlieren. Die Antischleudertechnik gilt als eines der wichtigsten Unfallverhütungssysteme im Pkw, nach dem Sicherheitsgurt, aber noch vor dem Airbag. Die US-Regierungsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat bereits im Jahr 2006 errechnet, dass sich 34 Prozent aller All
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S 600 Coupé - C 140
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