PKW4292 Kompaktklasse Limousinen der Baureihe 201, 1988 - 1993

Kompaktklasse Limousinen der Baureihe 201, 1988 - 1993

Im September 1988 wurde auf dem Pariser Automobil-Salon ein gründlich überarbeitetes Programm der Kompaktklasse vorgestellt, nachdem ein halbes Jahr zuvor das 1.000.000ste Fahrzeug der Baureihe 201 in Bremen vom Band gelaufen war. Im Vordergrund der Modellpflege hatten die stilistische Überarbeitung der Karosserie und die Neugestaltung des Innenraums gestanden. Auffälligstes Erkennungsmerkmal der modellgepflegten Typen waren die seitlichen Flankenschutz-Leisten mit integrierten Längsschweller-Verkleidungen, die man in ähnlicher Form bei den Coupés der Baureihe 124 eingeführt hatte. Bug- und Heckschürze waren nun weiter nach unten gezogen und mit voluminöseren Stoßfängern versehen, die dank neuer Trägerteile und geänderter Pralldämpfer eine höhere Energieaufnahme erlaubten. Mit der vom 190 E 2.6 übernommenen Bugschürze konnte der Auftrieb an der Vorderachse weiter reduziert werden. Die Luftabströmung am Wagenheck hatte man durch die geänderte Heckschürze optimiert. Eine weitere Verbesserung stellte der rechte Außenspiegel dar, der nun Bestandteil der Serienausstattung war. Der neu gestaltete Innenraum vermittelte einen behaglicheren und großzügigeren Eindruck und zeichnete sich durch eine größere Knie- und Kopffreiheit im Fond sowie verbesserte Sitze vorn und hinten aus.

Gleichzeitig mit den verbesserten Modellvarianten wurde der neue Typ 190 E 2.5-16 präsentiert, der den seit vier Jahren gebauten "Sechzehnventiler" mit 2,3-l-Motor ablöste. Das 2,5-l-Aggregat, das man aus dem Motor des Vorgängermodells durch Verlängerung des Kolbenhubs entwickelt hatte, mobilisierte mit Katalysator eine Höchstleistung von 195 PS - 25 PS mehr als sein Vorgänger. Äußerlich hatte sich am "Sechzehnventiler" nichts geändert, wenn man vom Typenschild, dem rechten Außenspiegel und zwei neuen Lackierungen absieht. Außer den beiden Lackierungen des Vorgängers standen nun auch die neuen Metallic-Farben "almandinrot" und "astralsilber" zur Wahl.

Der 190 E 2.5-16 bildete auch die Basis für die bei der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) eingesetzten Rennsport-Tourenwagen der Gruppe A. Allerdings brachte der vorhandene Motor nicht die für Rennsport-Einsätze notwendigen Voraussetzungen mit: Er hatte nicht das richtige Bohrung/Hub-Verhältnis, war aufgrund seines langhubigen Charakters für sehr hohe Drehzahlen ungeeignet und bot keinen Raum für leistungssteigernde Maßnahmen. Es lag daher nahe, einen völlig neuen Motor mit dem gleichen Hubraum zu konstruieren. Innerhalb des FIA-Reglements wurde jedoch ein neuer Motor in einem homologierten Fahrzeug nur dann akzeptiert, wenn er im Rahmen der Weiterentwicklung in die Serie eingeht, und zwar mit mindestens 10 %igem Anteil.

Bei einem Gruppe-A-Wagen, von dem 5.000 Stück gebaut werden mußten, war es dementsprechend erforderlich, eine Auflage von mindestens 500 Einheiten mit dem neuen Motor auszurüsten. Nachdem mit dem 190 E 2.3-16 bereits ein homologiertes Basismodell vorhanden war, konnte dieser Weg nun beschritten werden. Als Ergebnis der Entwicklung wurde im März 1989 auf dem Genfer Automobil-Salon der Typ 190 E 2.5-16 Evolution präsentiert. Das neu konstruierte, drehzahlfeste 2,5-l-Kurzhub-Aggregat leistete in der Serienversion ebenfalls 195 PS, war aber für leistungssteigernde Maßnahmen vorbereitet. Im Hinblick auf den geplanten Rennsporteinsatz hatte man auch Fahrwerk und Bremsanlage modifiziert und war zu 16 Zoll-Rädern übergegangen. Die Änderungen an der Karosserie umfaßten einen markanten Bugflachspoiler, einen vergrößerten Heckflügel mit Dreieckkeil sowie größer dimensionierte Radhaus-Ausschnitte mit deutlichen Kotflügelverbreiterungen. Innerhalb von drei Monaten wurden genau 502 in "blauschwarz metallic" lackierte Exemplare gefertigt und über die Verkaufsorganisation an sportlich interessierte Kunden vertrieben.

Mit dem Typ 190 E 2.5-16 Evolution II konnte ein Jahr später, wiederum auf dem Genfer Automobil-Salon, eine weitere Entwicklungsstufe vorgestellt werden. Der Motor leistete jetzt 235 PS und erlaubte damit nochmals verbesserte Fahrleistungen. Fahrwerk und Bremsanlage hatte man im wesentlichen beibehalten, verwendet wurden aber nun 17 Zoll-Räder. Unübersehbar präsentierten sich die Karosserie-Modifikationen, die vor allem einer weiteren Verringerung des Luftwiderstands und der Erhöhung des Abtriebs an Vorder- und Hinterachse dienten. Neu gestaltet waren Front- und Heckstoßfänger mit integrierten Spoilern, ebenso die in die Karosserielinie integrierten Kotflügelverbreiterungen sowie der sehr ausgeprägte Heckflügel. Auch vom "Evo II" wurden innerhalb weniger Monate 502 Exemplare produziert, die wie ihr Vorgängermodell alle in "blauschwarz metallic" lackiert waren.

Im Rahmen der Initiative "Diesel '89" wurden seit Februar 1989 alle Pkw-Dieselmodelle mit überarbeiteten Motoren ausgerüstet, deren Partikelemission durch Verbesserung des Verbrennungsablaufs um 40 % reduziert werden konnte. Damit erfüllten die verbesserten Dieselmodelle auch ohne Rußfilter die strengen in den USA geltenden Partikelgrenzwerte und arbeiteten praktisch rauchfrei. Möglich geworden war dieser Fortschritt durch eine neu konstruierte Vorkammer mit Schrägeinspritzung, die eine effizientere Verbrennung gewährleistete. Zusätzlich hatten die Einspritzpumpen aller Diesel-Saugmotoren eine Höhenkorrekturdose erhalten, um die Emissionen auch bei Höhenbetrieb niedrig zu halten. Angenehmer Nebeneffekt der neuen Diesel-Technologie war eine Leistungssteigerung von 3 PS beim 190 D bzw. 4 PS beim 190 D 2.5. Die Diesel-Pkw mit Turbomotoren hatte man bereits im September 1988 mit einer vergleichbaren, auf die Belange aufgeladener Motoren abgestimmten Technik ausgestattet. Der 190 D 2.5 Turbo mobilisierte seither 126 PS. Noch weiter reduziert wurden die Schadstoffemissionen mit Hilfe einer aufwendigen Abgasreinigungsanlage, bei der man einen speziell für Dieselmotoren entwickelten Oxidationskatalysator mit einer sorgfältig abgestimmten Abgasrückführung kombiniert hatte. Dieses sehr effiziente System war ab Oktober 1990 für Diesel-Pkw mit Saugmotor, ein halbes Jahr später dann auch für die Typen mit Turbomotor als Sonderausstattung erhältlich.

Im Juni 1989 wurde das Ausstattungsangebot um das "Sportline"-Paket erweitert, das für alle Modelle der Baureihe mit Ausnahme des 190 E 2.5-16 auf Wunsch zur Verfügung stand. Die Sportline-Ausstattung umfaßte eine um 21 mm tiefergelegte Karosserie, straffer abgestimmte Federn und Stoßdämpfer, Leichtmetallräder der Dimension 7 Jx 15 mit Breitreifen im Format 205/55 R 15 sowie die Sitzanlage des "Sechzehnventilers".

Im März 1990 löste der Typ 190 E 1.8 mit neu entwickeltem 1,8-l-Einspritzmotor nach über sieben Jahren den vergaserbestückten Typ 190 ab. Nachdem gleichzeitig auch die Typen 200 und 200 T entfielen, bedeutete dies für Mercedes-Benz das Ende einer Epoche: Aus dem Inlands-Verkaufsprogramm waren nun auch die letzten Pkw-Modelle mit Vergasermotor verschwunden. Das neue 1,8-l-Aggregat, das mit Katalysator 109 PS leistete, hatte man aus dem 2,0-l-Motor des 190 E durch Verringerung des Kolbenhubs entwickelt. Beibehalten wurde die mechanisch-elektronisch gesteuerte Einspritzanlage Bosch KE-Jetronic.

Im Januar 1991 wurden die Kompaktklasse-Modelle im Rahmen einer Modellpflege nochmals verbessert. Alle Typen mit Ausnahme der Einsteigermodelle 190 D und 190 E 1.8 waren nun serienmäßig mit ABS sowie einer Mittelkonsole unter der Instrumententafel ausgestattet. Ein äußerlich sichtbares Erkennungsmerkmal der '91er Modelle stellten die in Wagenfarbe lackierten Außenspiegel-Gehäuse dar. Der 190 E, der nun 190 E 2.0 genannt wurde, hatte wie der 190 E 2.3 eine Leistungssteigerung von 3 kW bzw. 4 PS erfahren, die durch Verwendung einer widerstandsärmeren Abgasanlage ermöglicht worden war. Beide Typen verfügten jetzt wie das Sechszylindermodell über eine Doppelrohr-Auspuffanlage.

Im März 1992, als sich die Zeit der Baureihe 201 langsam ihrem Ende näherte, wurden auf Basis der Typen 190 E 1.8, 190 E 2.3 und 190 D 2.5 drei Sondermodelle vorgestellt, die das bestehende Ausstattungsangebot um drei moderne, jugendliche Varianten bereichern sollten und hinsichtlich Technik und Karosserie dem bewährten Standard entsprachen. Die von einem Team internationaler Mercedes-Benz Designerinnen gestalteten "Avantgarde"-Modelle überraschten durch ausgefallene Design-Merkmale, frische, modische Farben und die serienmäßige Ausstattung mit edlen Materialien. Der 190 E 1.8 AVANTGARDE ROSSO präsentierte sich, der Name läßt es vermuten, in kräftig roter Perlcolor-Lackierung, der 190 E 2.3 AVANTGARDE AZZURRO in kühlem Metallic-Blau und der 190 D 2.5 AVANTGARDE VERDE schließlich in dunkelgrün schimmerndem Perlcolor-Lack. Alle drei "Avantgarde"-Modelle wurden in einmaliger limitierter Auflage von insgesamt 4.600 Stück hergestellt.

Mehr als 10 Jahre nach der Markteinführung stellte das Werk Sindelfingen im Februar 1993 die Produktion der ersten Kompaktklasse-Generation ein. In Bremen wurden die 190er, hauptsächlich für den Export, noch bis August weitergebaut. Die Gesamtzahl von 1.879.629 produzierten Fahrzeugen dokumentiert in eindrucksvoller Weise den durchschlagenden Erfolg dieser für Mercedes-Benz neuen Produktlinie. Nachfolger wurden die im Mai 1993 präsentierten C-Klasse-Limousinen der Baureihe 202, deren Serienfertigung bereits im Februar/März angelaufen war.

Mercedes-Benz 190 D 2.5, W 201, Sondermodell AVANTGARDE VERDE, 1991
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Mercedes-Benz 190 D 2.5
Mercedes-Benz Kompaktklasse-Limousine der Baureihe 210
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Kompaktklasse-Limousine
Mercedes-Benz Baureihen Gruppenfoto Pkw, 1991. S-Klasse-Limousine der Baureihe 140, Limousine der Baureihe 124 und die Kompaktklasse-Limousine der Baureihe 201.
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Baureihen Gruppenfoto Pkw, 1991
Mercedes-Benz 190 Elektroantrieb der Baureihe 201 auf Rügen, 1992
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Mercedes-Benz 190 Elektrofahrzeug
Mercedes-Benz MB 100 und 190 W 201 mit Elektroantrieb auf Rügen, 1992
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Mercedes-Benz MB 100 und 190 Elektroantrieb
Mercedes-Benz 190 E 1.8, W 201, Sondermodell AVANTGARDE ROSSO, 1991
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Mercedes-Benz 190 E 1.8
Mercedes-Benz 190 E 2.3, W 201, Sondermodell AVANTGARDE AZZURRO, 1991
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Mercedes-Benz 190 E 2.3
Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 Evolution, W 201
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Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 Evolution
Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 + Evolution + Evolution II
Familienbild W 201
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Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 + Evolution + Evolution II
Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 Evolution II, W 201, 1990.
1990
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190 E 2.5-16 Evolution II - W 201
Mercedes-Benz Pkw-Programm
1988
Gesamtaufnahme / Gruppenbild
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Mercedes-Benz Pkw-Programm 1988
Mercedes-Benz 190 D 2.5 Turbo Limousine W 201, 300 D Turbo Limousine W 124 und 300 TD Turbo T-Modell S 124, 1987.
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W 201, W/S 124
Mercedes-Benz 190 Elektroantrieb
mit Nickel-Cadmium Batterie (Gleichstrom)
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Mercedes-Benz 190 Elektroantrieb
Mercedes-Benz 190 E 3.2 AMG
Ab Mai 1991 ergänzen AMG-Modelle erstmals das offizielle Verkaufsprogramm von Mercedes-Benz. 
Der neue 3,2-Liter-Sechszylindermotor mit 180 kW/245 PS Leistung dient seit 1987 als beliebtes Basistriebwerk. Erstmals gibt es ein Fahrwerksystem mit vollautomatischer elektronischer Dämpferverstellung, das Fahrsicherheit und Komfort weiter erhöht.
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Mercedes-Benz 190 E 3.2 AMG
Mercedes-Benz 190 Elektroantrieb in der Erprobung
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Mercedes-Benz 190 Elektroantrieb
Mercedes-Benz 190 Elektroantrieb, W 201 in der Erprobung
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Mercedes-Benz 190 Elektroantrieb
Mercedes-Benz 190 Elektroantrieb, W 201 in der Erprobung
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Mercedes-Benz 190 Elektroantrieb
Mercedes-Benz 190 Elektroantrieb, W 201 in der Erprobung
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Mercedes-Benz 190 Elektroantrieb
Mercedes-Benz 190 D - 190 E 2.6 Limousine der Baureihe 201, 1988
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Mercedes-Benz 190 D - 190 E 2.6, Baureihe 201
Mercedes-Benz 190 D - 190 E 2.6 der Baureihe W 201: Neu gestaltete Bug- und Heckschürzen sowie ein großflächiger Flankenschutz kennzeichnen die überarbeitete Mercedes-Benz-Baureihe 190.
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Mercedes-Benz 190 D - 190 E 2.6
Mercedes-Benz Limousine der Baureihe W 201, 1988
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Mercedes-Benz Baureihe W 201
Mercedes-Benz Limousine der Baureihe 201, 1988
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Mercedes-Benz 190 D - 190 E 2.6, Baureihe W 201
Mercedes-Benz W 201 mit Automatisches Sperrdifferential (ASD)
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Mercedes-Benz W 201 mit ASD
Automatisches Sperrdifferential (ASD) zur Baureihe W 201
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Fahrdynamik-System ASD
Motorraum Mercedes-Benz Typ 190 2.5 Turbo, der 5-millionste Mercedes-Benz-Dieselmotor wurde im Werk Untertürkheim fertiggestellt
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Mercedes-Benz Typ 190 2.5 Turbo
In der Verladestation des Werkes Bremen werden Spezialwaggons mit Rohbauteilen für die Mercedes-Benz Modellreihe 190 beladen, bevor sie die Fahrt ins Werk Sindelfingen antreten.
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Verladestation Werk Bremen
Mercedes-Benz 190 D 2.5 Turbo, Baureihe W 201
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Mercedes-Benz 190 D 2.5 Turbo, Baureihe W 201
Mercedes-Benz 190 E 2.5
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Mercedes-Benz 190 E 2.5
Mercedes-Benz 190 D 2.5 Turbo
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Mercedes-Benz 190 D 2.5 Turbo
Der einmillionste Kompaktklasse-Pkw der Baureihe 201, ein 190, wird im Werk Bremen am 29.03.1988 fertiggestellt.
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Der einmillionste Pkw der Baureihe 201
Der einmillionste Kompaktklasse-Pkw der Baureihe 201, ein 190, wird im Werk Bremen am 29.03.1988 fertiggestellt.
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Der einmillionste Pkw der Baureihe 201
Historische Straßenszene: Als das Automobil 1886 seine ersten Schritte tat, wurde es teils neugierig, teils misstrauisch beäugt. Allein Carl Benz und seine Frau Bertha erahnten schemenhaft, wie es einmal dem Menschen Mobilität verleihen und die Welt verändern würden (oben).

Mercedes-Benz 190: Was an jenen Tage noch als Zukunftsversion galt, ist inzwischen zur Alltäglichkeit geworden: Das Automobil als individuelles Verkehrsmittel und die Frau am Steuer. Und obwohl zwischen den beiden Abbildungen rund einhundert Jahre liegen, ist vor allem eines geblieben: die Freude am Fahren, an der mühelosen Fortbewegung (unten).
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Historische Straßenszene und Mercedes-Benz 190 (W 201)
Mercedes-Benz 190 E 2.5-16
Äußerliche Kennzeichen des Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 sind die markanten Aerodynamik-Teile, die sowohl den cw-Wert reduzieren als auch für deutlich höhere Abtriebswerte sorgen.
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Mercedes-Benz 190 E 2.5-16
Mercedes-Benz 190 E 2.5-16
Charakteristisch für den Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 sind die stark konturierten Sportsitze. Die ebenfalls serienmäßige Einzelsitzanlage im Fond unterstreicht den sportlichen Anspruch, wobei auf guten Sitzkomfort nicht verzichtet werden muss.
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Mercedes-Benz 190 E 2.5-16
Mercedes-Benz 190 D - 190 E 2.6, Baureihe W 201: Eine neue Rücksitzbank sowie stärker konturierte Rückenlehnen sorgen- in Verbindung mit einem größeren Raumangebot sowie versenkbaren Gurtschlössern für spürbar besseren Komfort im Mercedes-Benz 190 (unten). Die Gurtumlenkung der Vordersitze sind serienmäßig höhenverstellbar, das klar gegliederte Armaturenbrett bleibt unverändert (oben).
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Mercedes-Benz 190 D - 190 E 2.6, Baureihe W 201
Mercedes-Benz 190 E 2.5-16: Ein Motor für viele Fälle: Das Vierzylinder-Aggregat mit vier Ventilen pro Zylinder leistet in der aktuellen 2,5 Liter Version 143 kW/195 PS und deklariert den Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 zur potenten Sport-Limousine. In den Renntourenwagen der Gruppe A agiert das Vorgängermodell mit 2,3 Liter Hubraum sehr erfolgreich und bei seinem Debüt 1984 brillierte das Hochleistungstriebwerk mit einem vielbeachteten Geschwindigkeits-Weltrekord über 50 000 Kilometer.
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Mercedes-Benz 190 E 2.5-16
Mercedes-Benz 190 E 2.5-16: Das sportlichste Modell der kompakten Modellreihe 190 ist der neue Mercedes-Benz 190 E 2.5-16. Sein Vierzylinder-Motor mit vier Ventilen pro Zylinder leistet 143 kW/195 PS und erlaubt eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h.
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Mercedes-Benz 190 E 2.5-16
Mercedes-Benz 190 D - 190 E 2.6: Neu gestaltete Bug- und Heckschürzen sowie ein großflächiger Flankenschutz kennzeichnen die überarbeitete Mercedes-Benz-Baureihe 190.
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190 D Limousine - W 201
Mercedes-Benz 190 D - 190 E 2.6: Neu gestaltete Bug- und Heckschürzen sowie ein großflächiger Flankenschutz kennzeichnen die überarbeitete Mercedes-Benz-Baureihe 190.
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190 D Limousine - W 201
Äußerliche Kennzeichen des Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 sind die markanten Aerodynamik-Teile, die sowohl den cw-Wert reduzieren als auch für deutlich höhere Antriebswerte sorgen.
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Mercedes-Benz 190 E 2.5-16, Baureihe 201
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