1928
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Mai 1928
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Die ersten Exemplare des Mercedes-Benz Dieselschleppers Typ OE werden ausgeliefert. Das als Straßen- und Ackerschlepper angebotene Modell wird im Werk Mannheim produziert und besitzt einen wassergekühlten, liegend eingebauten Einzylinder-Dieselmotor, der nach dem Vorkammerverfahren arbeitet. Die Leistung des großvolumigen Einzylinders mit dem beachtlichen Hubraum von 4,2 l beträgt 26 PS / 19 kW, die bereits bei 800/min erreicht werden. Der Verkaufspreis liegt je nach Ausführung zwischen 6.000 und 8.500 RM.
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1. Juni 1928
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Die British Mercedes-Benz Ltd. in London erhält ihren ersten Mercedes-Benz L 5 Diesel-Lastwagen. Nach ausgiebigen Tests durch die britische Fachzeitschrift "The Commercial Motor" verleiht der Royal Automobile Club der Daimler-Benz AG im September die "Dewar Trophy", die alljährlich für besondere Leistungen auf dem Gebiet des Kraftwagenbaus vergeben wird.
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15. Juli 1928
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Beim Großen Preis von Deutschland für Sportwagen auf dem Nürburgring kann Mercedes-Benz seinen Erfolg vom Vorjahr wiederholen. Rudolf Caracciola / Christian Werner, Otto Merz und Christian Werner / Willy Walb belegen auf Mercedes-Benz SS (W 06) die ersten drei Plätze. Der Typ SS (für "Super-Sport") ist eine leistungsgesteigerte Version des Typs S, deren 7-l-Motor 140 PS / 103 kW ohne und 200 PS / 147 kW mit Kompressor leistet.
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29. Juli 1928
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Beim Gabelbachrennen in Ilmenau, dem ersten Renneinsatz des Mercedes-Benz SSK, erzielt Rudolf Caracciola einen weiteren Sieg und einen neuen Streckenrekord. Der speziell für Bergrennen entwickelte Typ SSK (für "Super-Sport-Kurz") ist eine Weiterentwicklung des Typs SS mit verkürztem Radstand.
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11. August 1928
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Mit seinem Klemm-Daimler Leichtflugzeug L 20 "Kamerad" startet der 22-jährige Freiherr Friedrich Karl von Koenig-Warthausen in Berlin-Tempelhof zu einem Flug um die Welt. Für die erste 6.000 km lange Etappe Berlin - Moskau - Baku - Teheran erhält er den im Dezember 1927 gestifteten Hindenburg-Pokal, mit dem der damalige Reichspräsident die Absicht verfolgt, "das Interesse am Flugsport zu steigern und zu Höchstleistungen zu ermutigen". Am 22. November 1929 landet er wieder in Deutschland.
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Herbst 1928
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Im Daimler-Benz Werk Sindelfingen, das die Karosserien für die in Untertürkheim gebauten Personenwagen herstellt, wird der Karosseriebau durch Einrichtung eines Presswerks von manueller Einzelanfertigung auf Serienproduktion umgestellt. Dabei kommen bei Daimler-Benz zum ersten Mal Tiefziehpressen der Firma Weingarten für die Serienfertigung großer Karosserieteile zum Einsatz.
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8. - 18. November 1928
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Auf der Internationalen Automobil- und Motorrad-Ausstellung in Berlin wird der Typ Stuttgart 200 (W 02), eine überarbeitete Weiterentwicklung des Typs 8/38 PS, erstmals ausgestellt. Ab Januar 1929 ist er wahlweise mit 2,6-l-Motor erhältlich. Vom 12/55-PS-Dreiliterwagen (W 03 bzw. W 04) wird eine 3,5-l-Variante mit 14/60 PS (W 05) präsentiert.
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28. Dezember 1928
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Die Austro-Daimler-Puch-Werke Aktiengesellschaft wird ins Handelsregister in Wien eingetragen. Damit ist die Fusion der Österreichischen Daimler-Motoren-Gesellschaft AG, der ehemaligen Tochtergesellschaft der DMG, mit der Österreichischen Flugzeugfabrik AG und der Grazer Puch-Werke Aktiengesellschaft offiziell vollzogen. Die Pkw-Produktion wird 1934 eingestellt. Danach beschränkt sich die Fertigung auf Militär- und Schienfahrzeuge sowie Fahrräder und Motorräder.
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