1936

  • Januar 1936
  • Im Werk Berlin-Marienfelde beginnt die Großserienfertigung des Flugmotors DB 600, eines V12-Aggregats mit 33,9 l Hubraum, Kompressoraufladung und hängend angeordneten Zylindern. Bis Mitte 1938 entstehen fast 1.800 Stück.
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  • 15. Februar - 1. März 1936
  • Auf der Internationalen Automobil- und Motorrad-Ausstellung in Berlin debütiert mit dem Mercedes-Benz Typ 260 D (W 138) der erste serienmäßig produzierte Diesel-Personenwagen der Welt. Besondere Vorzüge des innovativen Fahrzeugs sind seine ausgeprägte Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit. Zugleich werden die neuen Pkw-Typen 170 V (W 136) und 170 H (W 28) präsentiert. Darüber hinaus findet anlässlich des Jubiläums "50 Jahre Automobilbau" eine Ehrung der Automobilpioniere Carl Benz und Gottlieb Daimler statt. Neuheiten aus dem Nutzfahrzeugbereich sind der Leichtlastwagen L 1100, das Fahrgestell Lo 3750 für mittelschwere Lkw und Omnibusse, das Dreiachs-Fahrgestell L 10000 für 10-t-Lastwagen und Omnibusse sowie der Frontlenker-Omnibus LoP 3500.
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  • Februar 1936
  • Die Tochtergesellschaft Daimler-Benz Motoren GmbH wird gegründet und beginnt in Genshagen südlich von Berlin mit der Errichtung eines Flugmotorenwerks. Bis zum Jahresende werden fast alle Gebäude fertiggestellt. Im Mai 1937 läuft die Serienproduktion des DB 600 an.
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  • 4. März 1936
  • Das Zeppelin-Luftschiff LZ 129 "Hindenburg" geht auf Jungfernfahrt. Angetrieben von vier Daimler-Benz 16-Zylinder-V-Motoren DB 602 (LOF 6) mit einer Maximalleistung von je 1.200 PS / 882 kW, absolviert es innerhalb von neun Monaten drei Südamerika- und zehn planmäßige Nordamerika-Reisen über eine Entfernung von insgesamt 308.421 km.
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  • April 1936
  • Daimler-Benz schließt mit dem Kölner Unternehmen Otto Wolff einen Vertrag über die Lieferung von Mercedes-Benz Diesel-Lkw nach China sowie die Einrichtung und den Betrieb eines Montage-, Reparatur- und Produktionswerks. Im März 1938 wird bereits das 2.000. Fahrgestell des Diesel-Lastwagens L 2000 geliefert.
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  • 17. Mai 1936
  • Nach dem Sieg beim Großen Preis von Monaco am 13. April gewinnt Rudolf Caracciola auf 750-kg-Rennwagen W 25 mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 160,3 km/h auch den Großen Preis von Tunis. In der Rennsaison 1936 ist dies der letzte Sieg für die Silberpfeile von Mercedes-Benz.
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  • 1. - 11. Oktober 1936
  • Auf dem Pariser Salon wird der Typ 540 K (W 29) mit einem leistungsgesteigerten 5,4-l-Kompressormotor als Nachfolgemodell des 500 K vorgestellt. Premiere hat auch der Typ 230 (W 143), der auf dem Typ 200 (W 21) basiert und als dessen Nachfolger fungiert. Der 2,3-l-Sechszylindermotor leistet 55 PS / 40 kW, 15 PS / 11 kW mehr als die 2-l-Ausführung.
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  • 11. November 1936
  • Rudolf Caracciola erzielt mit einem Vollstromlinien-Rekordwagen auf der Reichsautobahn Frankfurt - Darmstadt fünf internationale Klassenrekorde und einen Weltrekord. Die Distanz von zehn Meilen bei fliegendem Start fährt er mit der Rekordgeschwindigkeit von 333,48 km/h.
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