1944

  • 11. März 1944
  • Das Reichsluftfahrtministerium beschließt die Verlagerung des Flugmotorenwerks Genshagen in eine Gipsgrube bei Obrigheim am Neckar. Die Maßnahme mit dem Tarnnamen "Goldfisch", die von der SS unter größter Geheimhaltung durchgeführt wird, ist die erste Verlagerung eines Daimler-Benz Werks an einen unterirdischen Standort. Bereits am 21. März beginnen 500 Zwangsarbeiter mit den Bauarbeiten in Obrigheim.
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  • 5. September 1944
  • Schwere Luftangriffe auf das Werk Untertürkheim verursachen Schäden in Höhe von 30,2 Mio. RM und legen den Produktionsbetrieb lahm. Das gleiche Schicksal ereilt das Werk Gaggenau am 10. September und das Werk Sindelfingen am 13. September.
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  • Dezember 1944
  • Die Anzahl der im Daimler-Benz Konzern beschäftigten ausländischen Zivilarbeiter, darunter ein großer Teil Zwangsarbeiter, erreicht mit rund 27.000 Personen den Höchststand. Hinzu kommen noch etwa 10.500 Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge. Der Anteil ausländischer Arbeitskräfte und KZ-Häftlinge an der Gesamtbelegschaft beträgt damit fast 50 %.
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