1964

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  • 12. - 22. März 1964
  • Anlässlich des Genfer Automobil-Salons wird ein überarbeitetes Nutzfahrzeug-Verkaufsprogramm präsentiert. Wichtigste Neuerung sind die Dieselmotoren OM 352 und OM 346, die - zum ersten Mal bei Daimler-Benz - mit Direkteinspritzung arbeiten und die Vorkammer-Dieselmotoren OM 322 und OM 326 ablösen. Das bisher favorisierte Vorkammerverfahren, das bei Benz & Cie. entwickelt wurde, gewährleistet einen etwas ruhigeren Lauf und bleibt daher für Pkw-Dieselmotoren noch jahrzehntelang unverzichtbar. Im Nutzfahrzeugbereich kann sich dagegen die Direkteinspritzung durchsetzen, da sie - nach langjähriger Entwicklungsarbeit - Vorteile hinsichtlich Kraftstoffverbrauch und Laufleistung aufweist.
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  • 21. Juni 1964
  • Beim 6-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring erzielen Eugen Böhringer und Dieter Glemser auf Mercedes-Benz 300 SE mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 127,2 km/h den Sieg im Gesamtklassement.
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  • 25./26. Juli 1964
  • Das 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps/Belgien endet mit einem Gesamtsieg von Robert Crevits und Gustave Gosselin auf Mercedes-Benz 300 SE. Die erzielte Durchschnittsgeschwindigkeit des belgischen Teams liegt bei 164,875 km/h.
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  • September 1964
  • Die ersten Exemplare des Mercedes-Benz 600 (W 100) werden ausgeliefert. Seine Markteinführung erlebt der neue "Große Mercedes" nicht nur als Limousine mit normalem Radstand, sondern zur gleichen Zeit auch als viertürige Pullman-Limousine mit Vis-à-vis-Fondsitzanlage. Als dritte Variante debütiert eine sechstürige Pullman-Limousine mit Klappsitzen vor der Fondsitzbank. Der Typ 600 ist als erster Mercedes-Benz Serien-Pkw mit einem V8-Motor ausgerüstet, dem 250 PS / 184 kW starken M 100 mit 6,3 l Hubraum.
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  • 28. Oktober - 7. November 1964
  • Nach dem Erfolg im Vorjahr gewinnt das Fahrerteam Eugen Böhringer / Klaus Kaiser auf Mercedes-Benz 300 SE erneut den Großen Straßenpreis von Argentinien für Tourenwagen. Den zweiten und dritten Platz belegen Dieter Glemser / Martin Braungart und Ewy von Korff-Rosqvist / Ursula Falk, ebenfalls auf 300 SE. Damit gewinnt Mercedes-Benz zum vierten Mal in Folge das schwierigste Langstreckenrennen der Welt.
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