1977

  • 11. März 1977
  • Im Werk Graz-Thondorf der Steyr-Daimler-Puch AG legt der österreichische Bundeskanzler Bruno Kreisky den Grundstein für eine Erweiterung der Produktionsanlagen. Die im Februar mit der Daimler-Benz AG gegründete Geländefahrzeug Gesellschaft mbH (GfG), an der beide Partner mit 50 % beteiligt sind, nimmt Ende 1978 die Produktion des gemeinsam entwickelten Geländewagens auf.
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  • 25. - 29. April 1977
  • In Braunlage im Harz wird eine neue Transporter-Modellreihe mit den Typen 207 D, 208, 307 D und 308 der Presse vorgestellt. Die Produktion der intern TN (Transporter Neu) genannten Baureihe ist bereits im Januar im Werk Bremen angelaufen.
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  • 2. Juni 1977
  • Im Werk Kassel, das zur zentralen Produktionsstätte für Lkw-Achsen innerhalb des Daimler-Benz Nutzfahrzeugbereichs aufgebaut wird, entsteht die einmillionste Nutzfahrzeugachse, die in einer Feierstunde Journalisten und Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft präsentiert wird.
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  • 3. Juni 1977
  • Daimler-Benz meldet die "Längsträgerabstützung für eine selbsttragende Kraftwagenkarosserie" zum Patent an. Dieses Gabelträger-Prinzip ist das zentrale Merkmal einer auf asymmetrischen Frontalaufprall ausgelegten Fahrzeugstruktur und wird 1979 bei der S-Klasse erstmals in der Serienproduktion verwirklicht.
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  • 30. Juli 1977
  • Daimler-Benz Lehrlinge aus den Werken Untertürkheim und Sindelfingen belegen beim "hobby/Shell Kilometer-Marathon" mit selbst konstruierten und gebauten Rekordfahrzeugen die ersten beiden Plätze. Der Sieger Jürgen Rapp aus Untertürkheim benötigt für die Strecke von 6,78 km nur 10,1 cm³ Treibstoff, das entspricht 674 km pro Liter.
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  • 12. August - 28. September 1977
  • Beim Rallye-Marathon London - Sydney erzielen Andrew Cowan / Colin Malkin / Mike Broad und Anthony Fowkes / Peter O'Gorman einen Doppelsieg auf Mercedes-Benz 280 E. Die "härteste Rallye der Welt" führt sechseinhalb Wochen über eine Strecke von 30.000 km quer durch Europa, Südasien und Australien.
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  • 15. - 25. September 1977
  • Auf der IAA in Frankfurt/M. stellt Mercedes-Benz der Öffentlichkeit die T-Modelle der Baureihe 123 mit den Typen 240 TD, 300 TD, 230 T, 250 T und 280 TE vor. Weitere Pkw-Neuheiten sind der 450 SLC 5.0 mit dem 5-l-V8-Leichtmetallmotor M 117 und der 300 SD als erste Dieselvariante der S-Klasse. Der für den US-Markt bestimmte 300 SD, der im April 1978 auf den Markt kommt, verfügt als weltweit erster Serien-Pkw über einen Dieselmotor mit Abgasturbolader. Die effizienzsteigernde Technologie ermöglicht einen Leistungszuwachs von rund 40 % ohne nennenswerten Mehrverbrauch. Weltpremiere hat außerdem der Schubgelenkbus O 305 G, der auf dem Standard-Linienbus O 305 basiert. In überarbeiteter Form präsentieren sich die leichten und mittleren Lastwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 6 bis 10 t. Darüber hinaus demonstriert Daimler-Benz zwei mit Hydrid-Speichern ausgerüstete Versuchsfahrzeuge: einen Pkw 280 E für Benzin-Wasserstoff-Mischbetrieb und einen City-Bus mit Reinwasserstoffantrieb. Von den a
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  • 15. September 1977
  • Zeitgleich mit dem 450 SLC 5.0 und den neuen T-Modellen beginnt für eine weitere Variante der Baureihe 123 der Verkauf: für die viertürigen Langlimousinen mit verlängertem Radstand und sieben bis acht Sitzen, die zunächst als 240 D, 300 D und 250 erhältlich sind.
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  • Oktober 1977
  • Im Werk Sindelfingen läuft als fünfmillionster Pkw seit Wiederaufnahme der Produktion im Jahr 1946 ein roter 350 SLC (Baureihe 107) vom Band. Die erste Million wurde in 16 Jahren gefertigt, die zweite in 6 Jahren, die dritte in 4 Jahren, die vierte in 3 Jahren und die fünfte in 2 Jahren.
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  • Oktober 1977
  • Die National Automotive Industry Company Ltd. (NAI) in Dschidda/Saudi-Arabien nimmt die Montage von Mercedes-Benz Nutzfahrzeugen auf. An dem am 3. März 1975 gegründeten Unternehmen, das gemeinsam mit dem langjährigen Vertriebspartner E.A. Juffali & Bros. betrieben wird, ist Daimler-Benz mit 50 % beteiligt.
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  • 31. Dezember 1977
  • Prof. Hans Scherenberg geht nach 35-jähriger Tätigkeit für Daimler-Benz, davon zwölf Jahre als Vorstandsmitglied, in den Ruhestand. Seine Nachfolge als Entwicklungschef tritt Werner Breitschwerdt an.
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  • 31. Dezember 1977
  • Nach der stufenweisen Eingliederung in den Produktionsverbund wird die Hanomag-Henschel Fahrzeugwerke GmbH mit ihren Werken in Bremen Hamburg-Harburg und Kassel auch aktienrechtlich auf die Daimler-Benz AG umgewandelt.
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