Mercedes-Benz 300 SL (W 194), 1952

Mercedes-Benz 300 SL (W 194), 1952
Die weiterentwickelte Version des 300 SL (W 194) mit geändertem Gitterrohrrahmen zum Einbau größerer Flügeltüren und breiteren Wettbewerbsrädern mit Rudge-Zentralverschluss.
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300 SL (W 194)
Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL (W 194), 1952
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300 SL (W 194)
Der 300 SL im Mercedes-Benz Museum, mit dem Karl Kling und Hans Klenk bei der Carrera Panamericana 1952 den Sieg erringen. Die schützenden Gitterstäbe lässt Beifahrer Hans Klenk nach seinem sagenumwobenen Unfall mit dem Geier anbringen.
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300 SL (W 194)
III. Carrera Panamericana, Mexico, 1952. Das Siegerteam: Karl Kling und Hans Klenk mit Mercedes-Benz 300 SL nach dem legendären Unfall mit dem Geier.
Bild mit Signatur, Autogrammkarte
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III. Carrera Panamericana, Mexico, 1952
III. Carrera Panamericana in Mexico, 1952. Das Siegerteam: Karl Kling und Hans Klenk auf Mercedes-Benz 300 SL (Startnummer 4) werden begeistert empfangen.
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III. Carrera Panamericana Mexico, 1952
III. Carrera Panamericana Mexico, 1952. Sieger Karl Kling und Hans Klenk auf Mercedes-Benz 300 SL nach dem legendären Unfall mit dem Geier. Rechts im Bild: Rennleiter Alfred Neubauer.
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III. Carrera Panamericana Mexico
Internationale Rennsporterfolge (Fotomontage). Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL (W 194), 1952. 
300 SL auf dem Nürburgring (links oben), in Le Mans (rechts oben), in Spa (links unten) und bei der Carrera Panamericana Mexico (rechts unten).
Internationale Sporterfolge schon bei den ersten Einsätzen begründeten den bis heute ungebrochenen legendären Ruf des 300 SL. Die Überlegenheit seines technischen Konzeptes und den darin enthaltenen zum Teil völlig neuartigen Lösungen, deren konstruktive Merkmale richtungsweisend den Sportwagenbau beeinflußten, stempelten ihn bald zu einem der erfolgreichsten Sportwagen. Ob bei Rennen oder Rallyes, der 300 SL war in seinen modifizierten Erscheinungsformen ein stets ernstzunehmender Gegner und trug sich mit bekannten Fahrern am Steuer mehr als einmal in die Siegerlisten berühmter und traditionsreicher Wettbewerbe ein.
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Mercedes-Benz 300 SL (W 194)
Im Training zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans tauchte Mercedes 1952 erstmals mit aerodynamischen Hilfsmitteln an den Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL (W 194) auf. Die Idee zu dieser Luftbremse stammte von Alfred Neubauer. Die moralische Wirkung auf die Konkurrenz war dabei fast größer als die tatsächliche. Aufgrund von Problemen mit den Haltepylons verzichtete man auf den Renneinsatz der Apparatur. Rudolf Uhlenhaut (Rechts am Fahrzeug).
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Le Mans, 1952
Großer Jubiläumspreis vom Nürburgring für Sportwagen, 03.08.1952. Startvorbereitungen - Mercedes-Benz 300 SL Rennsportroadster (W 194), Startnummer 21: Hermann Lang und Startnummer 22: Fritz Riess. Forsthaus Sankt Hubertus in Nürburg, Hauptquartier der Daimler-Benz-Rennmannschaft.
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Forsthaus Sankt Hubertus in Nürburg, 1952
III. Carrera Panamericana Mexico, 1952. Das Fahrerteam John Cooper Fitch und Eugen Geiger (Startnummer 6) im Mercedes-Benz 300 SL-Roadster.
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III. Carrera Panamericana Mexico
Mercedes-Benz kehrt 1952 in den Rennsport zurück. Mit dem 300 SL Sportprototyp erzielt die Marke 1952 zahlreiche großartige Erfolge, darunter der Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans und bei der Carrera Panamericana in Mexiko (Foto), dem härtesten Langstreckenrennen der Welt. Die nachträglich angebrachten Streben schützen die Windschutzscheibe vor Fremdkörpern und Tieren, nachdem der Wagen von Kling/Klenk mit einem Geier kollidiert war.
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III. Carrera Panamericana Mexico, 1952
III. Carrera Panamericana Mexico, 1952. Zweiter Platz: Hermann Lang und Erwin Grupp auf Mercedes-Benz 300 SL (Startnummer 3).
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III. Carrera Panamericana Mexico
Das Team Kling/Klenk beim Boxenstopp der Carrera Panamericana 1952, kurz nachdem der Geier die Windschutzscheibe durchschlug und Hans Klenk verletzte. Noch hat die Crew keine Gitterstäbe zum Schutz der Scheibe angebracht.
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III. Carrera Panamericana Mexico, 1952
3. Carrera Panamericana Mexico, 1952. Eines der vielen Reifen-Hilfsdepots die Mercedes-Benz auf der Strecke eingerichtet hatte. Service-Stop auf der ersten Etappe von Tuxtla Gutierrez nach Oaxaca. Das Siegerteam Karl Kling / Hans Klenk am Mercedes-Benz 300 SL beim Reifenwechsel. Die Windschutzscheibe ist bereits durch die Kollision mit einem Geier zerstört.
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3. Carrera Panamericana Mexico, 1952
Rudolf Uhlenhaut mit einem Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL-Coupé (W 194) auf dem Stuttgarter Rotenberg anno 1953.
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Rudolf Uhlenhaut, Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL (W 194)
Rudolf Uhlenhaut mit einem Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL-Coupé (W 194) auf dem Stuttgarter Rotenberg anno 1953.
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Rudolf Uhlenhaut, Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL-Coupé (W 194)
Rudolf Uhlenhaut mit einem Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL-Coupé (W 194) auf dem Stuttgarter Rotenberg anno 1953.
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Rudolf Uhlenhaut, Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL-Coupé (W 194)
Rudolf Uhlenhaut mit einem Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL-Coupé (W 194) auf dem Stuttgarter Rotenberg anno 1953.
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Rudolf Uhlenhaut, Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL-Coupé (W 194)
Rudolf Uhlenhaut hat als Vater des 300 SL allen Grund, zufrieden in die Kamera zu blicken. Er gestaltet eine der Legenden von Mercedes-Benz, was nur wenigen Ingenieuren vergönnt ist.
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Rudolf Uhlenhaut, 300 SL-Coupé (W 194)
Rudolf Uhlenhaut mit einem Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL-Coupé (W 194) auf dem Stuttgarter Rotenberg anno 1953.
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Rudolf Uhlenhaut, Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL-Coupé (W 194)
Der erste 300 SL ist an den schmalen Serienrädern mit Radkappen zu erkennen. Die Einstiegsklappen, die nur bis zur Unterkante des Fensters reichen – von Flügeltüren kann da noch keine Rede sein –, erfordern viel Geschick beim Ein- und Aussteigen und sind dem hoch gezogenen Gitterrohrrahmen geschuldet. Das Foto zeigt aber auch die klare, einfache Form, die für einen geringen Luftwiderstand sorgt.
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300 SL (W 194)
Am 12. März 1952 stellt Mercedes-Benz den 300 SL (W 194) für Einsätze im Rennsport vor. Mit so einem Über-Auto von Mercedes-Benz hat niemand gerechnet. Das ursprüngliche Konzept sieht im März 1950 ein flaches Coupé mit Plattform-Rahmen und Sechszylinder-Motor aus der 300er-Limousine vor. Mercedes Entwicklungs-Ingenieur Rudolf Uhlenhaut hält jedoch nichts von dem schweren Plattformchassis. Zusammen mit seiner rennsportbegeisterten Mannschaft entwirft er einen völlig neuen, gleichermaßen leichten wie verwindungssteifen Gitterrohrrahmen.Damit kommt der 300 Sport Leicht zu seinem Kürzel SL, seinem fantastischen Handling und den legendären Flügeltüren. Diese Alternative überzeugt den Daimler-Vorstand, der im Sommer 1951 den Bau der ersten Fahrzeuge in Auftrag gibt.Und die Uhlenhaut-Mannschaft geht gleich mit Feuereifer ans Werk. Nur neun Monate später ist der erste 300 SL startklar – ein reinrassiger Rennwagen mit vollkommen neuem, leichtem Rohrrahmen und Alu-Karosserie. Nur zehn Exemplare
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300 SL (W 194)
Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL (W 194) Fahrgestell 1, 1952.Die erste Ausführung des 300 SL, die sich durch die Tourenwagenfelgen mit Radkappen, der noch provisorischen Tourenwagenbereifung von Continental, eine noch provisorische Platzierung des Typenschilds sowie des Mercedes-Benz Sterns von den späteren Ausführungen ab der Fahrgestellnummer 0002 unterscheidet.
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300 SL (W 194)
Mercedes-Benz 300 SL Rennsportwagen (W 194), 1952
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Mercedes-Benz 300 SL
Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL (W 194), 1952
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300 SL (W 194)
Mercedes-Benz 300 SL Rennsportwagen, 1952 - 1953
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300 SL (W 194)
Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL (W 194) in der Roadsterversion, 1952
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300 SL (W 194)
Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL (W 194) in der Roadsterversion, 1952
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300 SL (W 194)
Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL (W 194) in der Roadsterversion, 1952
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300 SL (W 194)
Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL (W 194) in der Roadsterversion, 1952
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300 SL (W 194)
Durchsichtzeichnung des Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL (W 194), 1952
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300 SL (W 194)
Durchsichtzeichnung des Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL (W 194), 1952
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300 SL (W 194)
24-Stundenrennen von Le Mans, 1952. Mit der Startnummer 22: Karl Kling / Hans Klenk auf Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL.
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Le Mans, 1952
24-Stundenrennen von Le Mans, 1952. Mit der Startnummer 20: Theo Helfrich / Helmut Niedermayr belegten mit dem Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL den 2. Platz.
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Le Mans, 1952
24-Stundenrennen von Le Mans, 1952. Mit der Startnummer 21: Sieger Hermann Lang / Fritz Riess auf Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL.
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Le Mans, 1952
Preis von Bern, 17.-18.05.1952. Karl Kling (Startnummer 18) mit einem Mercedes-Benz 300 SL Rennsportwagen (W 194).
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Preis von Bern, 1952
Vierfach-Sieg im Großen Jubiläumspreis vom Nürburgring für Sportwagen, 3. August 1952. Startnummer 21: Sieger Hermann Lang vor Karl Kling, Fritz Riess und Theo Helfrich alle auf Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL
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Großer Jubiläumspreis vom Nürburgring für Sportwagen, 1952
Vierfach-Sieg im Großen Jubiläumspreis vom Nürburgring für Sportwagen, 3. August 1952. Startnummer 21: Sieger Hermann Lang vor Startnummer 24: Karl Kling, Startnummer 22: Fritz Riess und (Startnummer: 23, links im Hintergrund, Theo Helfrich) alle auf Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL
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Großer Jubiläumspreis vom Nürburgring für Sportwagen
24-Stundenrennen von Le Mans, 1952. Kurz nach dem Startzeichen. Die Fahrer laufen von ihren markierten Plätzen sofort zu ihren gegenüberliegenden Wagen. Im Vordergrund die Doppelsieger mit Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL. Zweiter Platz mit der Startnummer 20: Theo Helfrich / Helmut Niedermayr. Startnummer 21: Sieger Hermann Lang / Fritz Riess. Startnummer 22: Karl Kling / Hans Klenk.
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24-Stundenrennen von Le Mans, 1952
24-Stundenrennen von Le Mans, 1952. Mercedes-Benz Rennsportwagen 300 SL. Zweiter Platz mit der Startnummer 20: Theo Helfrich / Helmut Niedermayr, gefolgt von Startnummer 22: Karl Kling / Hans Klenk.
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24-Stundenrennen von Le Mans, 1952
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