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  • 1. Mai 1909
  • In Swakopmund/Deutsch-Südwestafrika vollendet der Deutsche Paul Graetz die erste Durchquerung Afrikas im Automobil. Sein 35 PS Spezialwagen der Süddeutschen Automobilfabrik Gaggenau GmbH ist mit einem Sonderaufbau des Berliner Karosserieherstellers Neuss versehen. Die 9.500 km lange Reise hat am 10. August 1907 in Dar-es-Salaam/Deutsch-Ostafrika begonnen.
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  • 1. Mai 1924
  • Die Firma Benz & Cie. und die Daimler-Motoren-Gesellschaft schließen sich zu einer Interessengemeinschaft zusammen. Die gemeinsamen Vertriebsaktivitäten für die Marken Mercedes und Benz übernimmt die Mercedes-Benz Automobil GmbH, die am 30. Mai gegründet wird.
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  • 3. Mai 2004
  • Im Rahmen des Deutschland-Besuchs des chinesischen Premierministers Wen Jiabao wird der Projektvorschlag zwischen der DaimlerChrysler AG und der Beijing Automotive Industry Holding Company Ltd. (BAIC) zur Fertigung von Mercedes-Benz Limousinen der C-Klasse und E-Klasse in China unterzeichnet. Die Fahrzeuge sollen in einer neuen Fabrik in Peking, die eine jährliche Produktionskapazität von zunächst 25.000 Fahrzeugen hat, produziert werden.
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  • 4. - 15. Mai 2009
  • Im Van Technology Center in Stuttgart präsentiert sich der Mercedes-Benz Sprinter mit zahlreichen neuen Features. Die Vierzylinder-Dieselmotoren der Baureihe OM 651 erreichen serienmäßig Euro 5; in Kombination mit dem neu entwickelten Sechsgang-Schaltgetriebe ECO Gear haben sie trotz höherer Leistung einen deutlich geringeren Verbrauch. Weitere Neuerungen sind die ESP-Anhängerstabilisierung und das adaptive Bremslicht.
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  • 5. Mai 1979
  • Versuchsingenieur Dr. Hans Liebold erzielt mit einem C 111-IV auf dem Rundkurs im italienischen Nardò einen neuen Geschwindigkeitsbestwert von 403,978 km/h. Außerdem verbessert er die Werte für Distanzen von 10 und 100 km sowie 10 und 100 Meilen. Angetrieben wird der Rekordwagen von einem 368 kW / 500 PS starken 4,8-l-V8-Motor, der auf dem 4,5-l-Serienaggregat basiert und zusätzlich mit zwei Abgasturboladern ausgerüstet ist.
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  • 6. Mai 1994
  • Der Eurotunnel unter dem Ärmelkanal wird von der britischen Königin Elizabeth II. und dem französischen Staatspräsidenten François Mitterand feierlich eröffnet. Die Sicherheit der Passagiere und die Wartung der beiden Eisenbahntunnel gewährleistet ein zweispuriger Servicetunnel, der von den Fahrzeugen des Service Tunnel Transportation System (STTS) befahren wird. Die von Mercedes-Benz und AEG entwickelten und bei NAW aufgebauten Sonderfahrzeuge fahren spurgeführt mit bis zu 80 km/h durch die nur 4,8 m breite Röhre. Dank der austauschbaren Aufbaumodule können sie für Rettungs- und Feuerwehreinsätze ebenso verwendet werden wie für Wartungs- und Kontrollaufgaben.
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  • 7. Mai 1939
  • Beim Großen Preis von Tripolis, dem ersten und einzigen Start des 1,5-l-Formel-Rennwagens W 165, erzielen Hermann Lang und Rudolf Caracciola einen eindrucksvollen Doppelsieg. Den neuen Achtzylinder-Rennwagen, der mit nur 1,5 l Hubraum eine Leistung von 254 PS / 187 kW mobilisiert, hat die Daimler-Benz Rennabteilung speziell für das Rennen in Tripolis entwickelt.
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  • 8. Mai 1899
  • Die offene Handelsgesellschaft Benz & Co., Rheinische Gasmotoren-Fabrik Mannheim wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. In den Vorstand wird neben Carl Benz der kaufmännische Leiter Julius Ganß berufen. Am 8. Juni erfolgt die Eintragung ins Handelsregister.
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  • 8. Mai 1979
  • Im Rahmen eines fünfjährigen Modellversuchs nehmen die ersten vier von insgesamt 13 Elektro-Hybridbussen des Typs OE 305 mit kombiniertem Diesel-/Batteriebetrieb den regulären Linienverkehr in Stuttgart auf. Sieben weitere Fahrzeuge folgen im September in Wesel.
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  • 12. Mai 1984
  • Ein Rennen mit 20 identischen Mercedes-Benz 190 E 2.3-16 "Sechzehnventilern" bildet den Höhepunkt bei der Eröffnung des neuen Nürburgrings. 20 internationale Rennfahrer, die in den letzten 25 Jahren auf dem Nürburgring gewonnen haben, kämpfen um den Sieg, den am Ende Ayrton Senna erzielt.
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  • 12. Mai 2004
  • DaimlerChrysler und die Hyundai Motor Company geben gemeinsam bekannt, dass sie ihre strategische Allianz neu ordnen. Hyundai übernimmt den 50%igen DaimlerChrysler Anteil am Nutzfahrzeugmotoren-Unternehmen DaimlerChrysler Hyundai Truck Corporation, und die Gespräche bezüglich eines Nutzfahrzeug-Joint-Ventures werden beendet. Alle anderen Projekte werden fortgeführt: die gemeinsame Entwicklung und Produktion einer Vierzylinder-Benzinmotorenfamilie, das sogenannte World-Engine-Projekt, die gemeinsamen Einkaufsaktivitäten sowie die Lieferung von Motoren der mittelschweren Baureihe OM 906 an Hyundai. Vor diesem Hintergrund kündigt die DaimlerChryslerAG an, ihren 10,5%-Anteil an Hyundai Motor zu gegebener Zeit zu verkaufen.
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  • 13. Mai 1949
  • Der Vorstandsvorsitzende Dr. Wilhelm Haspel übergibt die letzte in Untertürkheim instand gesetzte Ford-Limousine an die US Army. Die "Ford-Sedan-Reparaturlinie" wird anschließend aus Kapazitätsgründen in das Reparaturwerk Esslingen verlegt.
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  • 13. - 15. Mai 1974
  • In Wörth debütiert die "Neue Generation" schwerer Mercedes-Benz Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 16 bis 26 t. Die Modellpalette umfasst Pritschenwagen, Sattelzugmaschinen und Fahrgestelle.
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  • 19. Mai 1989
  • Die Deutsche Aerospace AG (Dasa) wird durch Zusammenfügung der Dornier GmbH, der MTU Motoren- und Turbinen-Union München/Friedrichshafen sowie zweier Bereiche der AEG AG als ein 100%iges Tochterunternehmen des Daimler-Benz Konzerns gegründet. Vorstandsvorsitzender ist Jürgen E. Schrempp.
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  • 19. Mai 2009
  • Auf einer Pressekonferenz in Stuttgart gibt die Daimler AG bekannt, dass sie einen Unternehmensanteil von knapp 10 % an der Tesla Motors, Inc. übernehmen wird. Mit diesem Investment beginnt der Erfinder des Automobils eine strategische Partnerschaft mit dem jüngsten Mitglied der Automobilindustrie. Tesla ist der einzige Hersteller, der ein speziell auf Langstrecken ausgelegtes Batteriefahrzeug in Nordamerika und Europa vertreibt.
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  • 20. - 30. Mai 1949
  • Auf der Technischen Exportmesse in Hannover debütieren die Typen 170 S und 170 D (Baureihe W 136), die ersten nach dem Krieg entwickelten Mercedes-Benz Pkw-Modelle. Der 170 S hat gegenüber dem 170 V eine geräumigere Karosserie und eine serienmäßige Lüftungsanlage, die auf Wunsch mit Heizung kombinierbar ist. Er wird auch als Cabriolet B und als besonders luxuriöses Cabriolet A angeboten. Der 170 D basiert auf dem 170 V und ist der erste Diesel-Pkw der Nachkriegszeit. Weitere Neuheiten sind der Lkw L 3250 und der Omnibus O 3250, die bei Daimler-Benz eine neue Ära im Nutzfahrzeugbau einläuten.
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  • 20. - 21. Mai 1989
  • Am dritten Rennwochenende der Truck-Racing-Saison auf dem Hungaroring in Budapest gewinnt Thomas Hegmann mit dem seit Saisonbeginn eingesetzten neuen Renntruck Mercedes-Benz 1450 S den zweiten Lauf der Klasse C und erzielt damit seinen ersten Saisonsieg.
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  • 24. Mai 2004
  • Die Mercedes-Benz G-Klasse feiert ein besonderes Jubiläum. Seit 25 Jahren werden die Geländewagen dieser Baureihe gefertigt. Damit zählt die G-Klasse zu den am längsten produzierten Fahrzeugen in der Geschichte des Automobils. Insgesamt sind seit Produktionsbeginn im Jahr 1979 rund 175.000 Fahrzeuge der G-Klasse bei Magna Steyr in Graz/Österreich im Auftrag der DaimlerChrysler AG und ihrer Vorgängerfirmen vom Band gelaufen.
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  • 26. Mai 1904
  • Die Verwaltung der Daimler-Motoren-Gesellschaft zieht von Cannstatt in das neue Werk Untertürkheim um. Am 17. Oktober wird die Verlegung des Firmensitzes in das Handelsregister eingetragen.
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  • 26. Mai 1999
  • Das Steyr-Daimler-Puch-Werk im österreichischen Graz, wo bereits die Mercedes-Benz G-Klasse vom Band läuft, beginnt mit der Produktion der M-Klasse. Der erfolgreiche Off-Roader von Mercedes-Benz wird damit zwei Jahre nach dem Start in Tuscaloosa, Alabama/USA auch an einem europäischen Standort gefertigt.
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  • 26. Mai 2004
  • Auf der Engine Expo 2004 in Stuttgart erhält der bei Mercedes-AMG entwickelte 6,0-l-V12-Biturbomotor der Baureihe M 275 den "International Engine of the Year Award" in der Kategorie "Best Performance Engine". Der 450 kW / 612 PS starke Zwölfzylinder kommt in der S-Klasse, der CL-Klasse und im SL zum Einsatz.
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  • 29. Mai 1974
  • Im Rahmen einer Pressekonferenz in Frankfurt/M. übergibt Vorstandsmitglied Heinz Schmidt dem Organisationskomitee der Fußballweltmeisterschaft insgesamt 72 Mercedes-Benz Omnibusse. Jede der insgesamt 16 an der Endrunde teilnehmenden Mannschaften erhält für die Dauer der Weltmeisterschaft einen gelb lackierten Luxus-Reisebus des Typs O 302, der mit der Flagge des jeweiligen Landes dekoriert ist.
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  • 29. Mai 1994
  • Das Penske-Team geht bei den 500 Meilen von Indianapolis in Indiana/USA mit einem Mercedes-Benz Motor, einem 3,4-l-V8-Turbomotor, an den Start. Nach 200 Runden gewinnt Al Unser jr. auf Penske-Mercedes PC 23 das Rennen.
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  • Mai 1909
  • Fünf Monate nach der Präsentation des Prototyps im Mercedes Palace in Paris beginnt die DMG mit der Auslieferung des 15/20 PS "Mercedes Cardan-Wagens", der das Verkaufsprogramm um ein preiswertes Einsteigermodell und einen zweiten Pkw mit Kardanantrieb ergänzt.
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  • Mai 1914
  • Die ersten Exemplare des Mercedes 28/95 PS, der als neues Spitzenmodell der Produktpalette fungiert, verlassen das Werk. Bis Juli 1915 werden zunächst 25 Fahrzeuge ausgeliefert. Von 1920 bis 1924 entstehen etwa 600 Stück des überarbeiteten Modells.
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  • Mai 1934
  • Mit dem Produktionsanlauf des geländegängigen Lastwagens G 3a, der seit 1933 bereits in Untertürkheim gefertigt wird, beginnt in Berlin-Marienfelde nach rund siebenjähriger Unterbrechung wieder die Serienfertigung von Lastwagen. Im November geht auch die 12-t-Zugmaschine DB s 7 in Produktion. Daimler-Benz fertigt das mit einem Maybach V12-Motor ausgerüstete Fahrzeug im Auftrag der Wehrmacht.
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  • Mai 1939
  • Das Grundkapital der Daimler-Benz AG wird durch Ausgabe neuer Stammaktien auf 39,15 Mio. RM erhöht. Die neuen Aktien werden den Inhabern alter Stammaktien im Verhältnis 2:1 zum Kurs von 112 % zum Bezug angeboten.
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  • Mai 1994
  • Die Mercedes-Benz Lastwagen der Mittelschweren Klasse (MK) und Schweren Klasse (SK) werden in einer modellgepflegten Ausführung mit verbesserter Ausstattung und modifiziertem Erscheinungsbild in den Markt eingeführt. Alle Modelle sind auf Wunsch sukzessive mit Euro 2-Motoren lieferbar. Die überarbeiteten Baureihen werden auch als Pritschenwagenfahrgestelle mit niedrigem Rahmen und Sattelzugmaschinen mit tiefliegender Sattelkupplung angeboten. Diese Low- und Midi-Liner ermöglichen eine größere Ladehöhe und damit ein höheres Transportvolumen.
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