Kenny Acheson

Der aus Cookstown stammende Nordire debütiert 1976 in der Formel 3 und arbeitet sich bis 1983 ins Cockpit eines Formel-1-Rennwagens vor, wo er mit einem unterlegenen Wagen allerdings erfolglos bleibt.

Nach dieser Episode gelangt Acheson durch sein Engagement in der Sportwagen-Weltmeisterschaft der Gruppe C ab Oktober 1988 zum Einsatz für Mercedes-Benz und bringt es 1989 im Sauber-Mercedes C 9 zusammen mit dem Italiener Mauro Baldi auf Siege in Brands Hatch und Spa-Francorchamps, vier zweite Plätze bei den Läufen in Suzuka, Le Mans, auf dem Nürburgring und in Donington Park sowie einen dritten Platz in Dijon.

Mit Saisonende verlässt er das Sauber-Mercedes Team und fährt in den Folgejahren für Nissan, Jaguar und Toyota, wobei er 1991 und 1992 einen Podiumsplatz bei den 24 Stunden von Le Mans erzielt. Sein letztes Rennen bestreitet er 1996 mit den 24 Stunden von Daytona, bei denen er schwer verunfallt, aber unverletzt bleibt.