1935

  • 1. Januar 1935
  • Max Sailer, langjähriger Mitarbeiter und ehemaliger Werksrennfahrer der Daimler-Motoren-Gesellschaft, wird als Nachfolger des am 25. November 1934 verstorbenen Dr.-Ing. h. c. Hans Nibel leitender Direktor des Konstruktionsbüros und des Versuchs.
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  • Januar 1935
  • Daimler-Benz liefert eine gepanzerte Pullman-Limousine des Typs 770 "Großer Mercedes" an das japanische Kaiserhaus aus. Seitenscheiben, Heckscheibe und Trennscheibe bestehen aus Panzerglas, Dach und Türen sind mit Stahlplatten gepanzert. Mit dieser Staatslimousine führt das Unternehmen seine Kompetenz im Bau von beschussgesicherten Sonderschutz-Fahrzeugen fort, die mit dem 1928 eingeführten Mercedes-Benz Nürburg begonnen hat.
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  • 14. - 24. Februar 1935
  • Daimler-Benz präsentiert auf der Internationalen Automobil- und Motorrad-Ausstellung in Berlin den Heckmotor-Sportwagen Typ 150 (W 30) mit 1,5-l-Vierzylindermotor. Der unkonventionelle Sportroadster basiert auf der 1,5-l-"Sport-Limousine", die 1934 erfolgreich an der Zuverlässigkeitsfahrt "2.000 km durch Deutschland" teilgenommen hat. Der Motor ist vor der Hinterachse eingebaut und würde heute als Mittelmotor bezeichnet. Auf dem Nutzfahrzeugsektor debütieren der Schwerlastwagen L 6500, der Omnibus Lo 2600 und der Schnellomnibus Lo 3100 mit stromlinienförmiger Karosserie in Frontlenker-Ausführung.
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  • 22. April 1935
  • Beim Großen Preis von Monaco, dem ersten Grand-Prix-Rennen der Saison 1935, erzielt Luigi Fagioli auf Mercedes-Benz 750-kg-Rennwagen W 25 den ersten Platz.
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  • 10. Mai 1935
  • Nachdem die Generalversammlung der Steyr-Werke AG die Verschmelzung mit der Austro-Daimler-Puch-Werke Aktiengesellschaft am 12. Oktober 1934 genehmigt hat, wird die Steyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft mit Sitz in Steyr/Österreich ins Handelsregister in Wien eingetragen. Die Fusion ist damit rechtswirksam vollzogen.
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  • 16. Juni 1935
  • Mercedes-Benz gewinnt - wie bereits im Vorjahr - das Internationale Eifelrennen auf dem Nürburgring, diesmal mit Rudolf Caracciola am Steuer des 750-kg-Rennwagens W 25.
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  • 23. Juni 1935
  • Der Große Preis von Frankreich in Montlhéry endet mit einem Doppelsieg für Mercedes-Benz: Rudolf Caracciola siegt vor Manfred von Brauchitsch. Weitere Doppelsiege erzielt der W 25 am 30. Juni beim Großen Preis von Barcelona, am 14. Juli beim Großen Preis von Belgien und am 25. August beim Großen Preis der Schweiz.
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  • 22. September 1935
  • Beim letzten Grand-Prix-Rennen der Saison, dem Großen Preis von Spanien in San Sebastián, erringen die Silberpfeile ihren ersten Dreifachsieg: Rudolf Caracciola siegt vor Luigi Fagioli und Manfred von Brauchitsch. Caracciola gewinnt damit die Europameisterschaft der Rennsaison 1935, nachdem er bereits die Deutsche Meisterschaft errungen hat.
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  • 3. - 13. Oktober 1935
  • Auf dem Pariser Automobil-Salon wird der 500 K Spezial-Roadster in einer überarbeiteten, noch eleganteren Ausführung präsentiert. Sie basiert wie die erste Variante auf einem Fahrgestell mit zurückgesetztem Motor.
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  • November 1935
  • Mit der Fertigstellung von zehn Mercedes-Benz 130 in Dänemark beginnt die Produktion von Mercedes-Benz Pkw im Ausland. Der Zusammenbau der aus Deutschland gelieferten Teile erfolgt im ehemaligen Chrysler-Montagewerk, das aufgrund dänischer Importbeschränkungen die Fertigung von Chrysler Automobilen aufgeben musste.
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