Marcel Fässler

Den Grundstein zu seiner Karriere legt der aus Einsiedeln im Kanton Schwyz gebürtige Schweizer im jugendlichen Alter von 7 Jahren im Kartsport. Dort durchläuft er bis 1993 verschiedene Klassen und wechselt anschließend zur weiteren Ausbildung in die französische Nachwuchsförderung, wo er 1996 nach einem dritten Rang in der französischen Formule Renault als Rookie of the Year geehrt wird. Nach zwei Jahren in der französischen Formel 3 wechselt er zu ihrem deutschen Gegenstück und beendet die Saison 1999 mit dem Team Bemani auf Position zwei in der Endabrechnung.

2000 fährt er im Rahmen der DTM für AMG-Mercedes und schließt seine Premierensaison auf einem beachtlichen vierten Rang ab. 2001 feiert Fässler im dritten DTM-Lauf in Oschersleben seinen ersten Sieg in der Meisterschaft. 2002 ist er im österreichischen Spielberg erfolgreich, in der Folgesaison kann er neben drei zweiten Rängen und einem dritten Platz seinen Vorjahressieg auf dem A1-Ring in Spielberg wiederholen. In der Gesamtwertung belegt er Position drei.

Für die Saison 2004 wechselt er zu Opel. Ab 2006 verlegt er seine Aktivitäten auf den Langstreckensport und kann in den Jahren 2011, 2012 und 2014 auf Audi drei Mal das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewinnen. 2013 erzielt er zudem den Gesamtsieg beim 12-Stunden-Rennen von Sebring.